Ernest Knoors liefert Informationen über die Turbulenzen im Red Bull Racing Team. Anschuldigungen wegen unangemessenem und kontrollierendem Verhalten tauchten Anfang Februar auf und schockierten die Formel-1-Gemeinschaft, was weltweit Spekulationen beendete. Nach einer gründlichen Untersuchung wurde Horner vor dem Großen Preis von Bahrain freigesprochen.
Seit Beginn der Untersuchung herrscht erhebliche Unruhe innerhalb von Red Bull. Die Situation wurde noch komplizierter durch das Leaken von Beweisen. Medienberichte legen nahe, dass Horner während der Untersuchung die Unterstützung der Mehrheitsaktionäre hatte, die mehr als die Hälfte der Aktien besitzen. Medienanalyst Ernest Knoors brachte die Hintergrundpolitik bei Red Bull inmitten der anhaltenden Turbulenzen ans Licht.
Der Teamberater und hauptsächliche Entscheidungsträger bei Red Bull Racing, Christian Horner, hat die Mehrheit der Entscheidungsgewalt. Angeblich versuchten sie, Red Bull Austria mit Hilfe eines prominenten Aktionärs zu untergraben. Die Auswirkungen interner Machtkämpfe und Politik innerhalb des Rennstalls sind noch nicht abzusehen.
Zu dem Chaos kommt nun noch hinzu, dass Red Bull weitere Probleme hat. Trotz Horners Unschuld wurde sofort nach der Veröffentlichung ein anonymes E-Mail mit geleakten Beweisen gegen ihn verschickt. Diese neue Entwicklung hat Red Bull zusammen mit der laufenden Untersuchung in eine prekäre Lage gebracht. Schlüsselfiguren anderer Teams haben ihre Unzufriedenheit geäußert und eine Intervention der FIA gefordert.
Die Suspendierung einer weiblichen Mitarbeiterin, die die Untersuchung eingeleitet hat, macht die Dinge für Red Bull noch komplizierter. Diese Situation verschärft die internen Machtkämpfe und politischen Auseinandersetzungen innerhalb des Teams. Ein Red Bull-Sprecher lehnte eine Stellungnahme zu dem Thema ab und verwies auf die Unternehmensrichtlinie, interne Beschäftigungsfragen nicht zu diskutieren.