In einer schockierenden Wendung der Ereignisse beim Miami Grand Prix hat die FIA gesprochen! Nach dem dramatischen Protest von Red Bull gegen den Mercedes-Fahrer George Russell, der angeblich nicht unter gelben Flaggen langsamer geworden ist, ist das Rennergebnis endlich entschieden. Die FIA hat den Protest von Red Bull offiziell abgelehnt und Russells Podiumsplatzierung auf P3 bestätigt.
Red Bull argumentierte, dass Russell zwar das Gaspedal zurückgenommen hat, als die gelbe Flagge geschwenkt wurde, er jedoch nicht genug Geschwindigkeit verringert hat, um den Vorschriften zu entsprechen. Auf der anderen Seite verteidigte Mercedes Russell und erklärte, dass das Zurücknehmen des Gaspedals in einer Zone mit gelber Flagge die Standardreaktion ist, die von allen Teams und der FIA akzeptiert wird.
Nach Überprüfung des Onboard-Materials kamen die Rennkommissare zu dem Schluss, dass Russell in der Zone mit gelber Flagge tatsächlich langsamer geworden ist, was mit den Sportlichen Vorschriften übereinstimmt. Infolgedessen wurde der Protest von Red Bull abgewiesen und ein Protestverzicht aufgrund der Verspätung der Herausforderung verhängt.
Aber was wäre passiert, wenn die FIA gegen Russell entschieden hätte? Die typische Strafe für das Versäumnis, unter gelben Flaggen langsamer zu fahren, ist eine Zeitstrafe von 10 Sekunden, die Russell seine Podiumsplatzierung gekostet hätte, wodurch Max Verstappen stattdessen auf das Podium gerückt wäre.
Nicht nur Russell, sondern auch Pierre Gasly und Carlos Sainz standen wegen desselben Vergehens unter Beobachtung. Glücklicherweise für sie entkamen beide Fahrer Strafen, da die Rennkommissare feststellten, dass die gelbe Flagge während des Rennens für sie nicht sichtbar war. Daher wurden Sainz‘ P9-Platzierung und Gaslys P13-Ergebnis aufrechterhalten.
Die Ankündigung der FIA über die endgültige Rennreihenfolge beim Miami GP hat die Turbulenzen, die durch den Protest von Red Bull in letzter Minute verursacht wurden, beendet. Die Action auf der Strecke mag intensiv gewesen sein, aber das Drama abseits der Strecke hat die Fans sicherlich auf den Rand ihrer Sitze gebracht.