In einer schockierenden Wendung der Ereignisse wurde M-Sport’s eigener Malcolm Wilson von FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem handverlesen, um die Rolle des Vizepräsidenten für Sport zu übernehmen, nach dem abrupten Rücktritt von Robert Reid. Die Motorsportwelt ist von dieser unerwarteten Nominierung begeistert, während Wilson, eine bekannte Persönlichkeit in der Rallye-Weltmeisterschaft, sich darauf vorbereitet, möglicherweise in diese angesehene Position einzutreten.
Robert Reid hinterließ ein Vakuum in der FIA-Führung und äußerte seine Bedenken über einen „fundamentalen Zusammenbruch der Governance-Standards“, der zu seiner Entscheidung führte, zurückzutreten. Während die FIA über Reids Abgang schweigsam geblieben ist, ließ Präsident Ben Sulayem keine Zeit verstreichen, um Wilsons Namen für die entscheidende Position des Vizepräsidenten für Sport vorzuschlagen.
Das Schicksal dieser Nominierung liegt nun in den Händen der FIA-Mitglieder, die während der bevorstehenden außerordentlichen Generalversammlungen und Konferenzen im Juni über Wilsons Kandidatur abstimmen werden. Ben Sulayem selbst lobte Wilsons umfangreiche Erfahrung im globalen Motorsport, die sich über vier Jahrzehnte erstreckt, sowohl als Fahrer als auch als technischer Experte für verschiedene Teams.
Wilson, geehrt durch die Nominierung, äußerte seine Vorfreude, zur Mission der FIA beizutragen und betonte die zentrale Rolle, die die Organisation in seiner Karriere gespielt hat. Er hob die Bedeutung hervor, die Reichweite des Motorsports auf neue Zielgruppen auszudehnen und erstklassige Meisterschaften für Wettbewerber weltweit sicherzustellen.
Während die Motorsportgemeinschaft gespannt auf das Ergebnis der bevorstehenden Abstimmung wartet, richten sich alle Augen auf Malcolm Wilson, der kurz davor steht, möglicherweise eine Schlüsselrolle in der FIA-Führung zu übernehmen.