Eine große Kluft im Red Bull Racing-Team wurde offenbar, und alles stammt von einem kritischen Vorfall in Silverstone im Jahr 2022. Helmut Marko, der Berater von Red Bull, enthüllte, dass der Crash von Yuki Tsunoda während dieses Rennens dazu führte, dass der renommierte Designer Adrian Newey gegen Tsunodas Aufstieg in das Hauptteam über Liam Lawson für die Formel-1-Saison 2025 war.
Marko hob den entscheidenden Moment hervor, als Tsunoda mit Pierre Gasly kollidierte, was Schäden an Max Verstappens Auto verursachte und ihn das Rennen kostete. Dieser Vorfall ließ Newey Berichten zufolge wütend zurück, was letztendlich Tsunodas Zukunft im Team beeinflusste. Mit Neweys kürzlichem Wechsel zu Aston Martin konnte Tsunoda jedoch seinen Fokus neu ausrichten und seine Leistung steigern.
Der Abgang von Newey, einer hoch angesehenen Figur im Formel-1-Design, nach fast zwei Jahrzehnten bei Red Bull, sorgte im Fahrerlager für Aufsehen. Seine Abwesenheit während des Entscheidungsprozesses, der zu Lawsons Beförderung auf den Red Bull-Sitz führte, fügte eine Schicht von Intrigen hinzu. Lawsons schnelle Degradierung nach nur zwei Rennwochenenden, bei der Tsunoda seinen Platz einnahm, warf Fragen zu den Dynamiken im Team und den Herausforderungen des RB21-Autos auf.
Obwohl Lawson über die plötzliche Veränderung schockiert war, spiegelte der Schritt den intensiven Wettbewerb und die hohen Standards im Red Bull Racing-Team wider. Tsunodas Wiederaufstieg und Lawsons unerwarteter Rückschlag unterstreichen die volatile Natur der F1 und das unermüdliche Streben nach Exzellenz im Sport.