Ein feuriges Spektakel beim F1-Österreichischen Grand Prix sorgte für Aufregung am Red Bull Ring und stoppte die Qualifikationssitzung mit einer dramatischen roten Flagge. Ähnlich wie bei einem Vorfall in Japan Anfang dieses Jahres entzündete sich das Gras rund um die Strecke während Q2 und führte zu einer sofortigen Unterbrechung der Veranstaltung, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Das unerwartete Feuer störte die Sitzung nicht erheblich, da es zu einem Zeitpunkt auftrat, als die Fahrer von selbst langsamer fuhren. Die sengenden Temperaturen von rund 27 Grad Celsius am Samstag, mit der Erwartung, dass sie am Sonntag für das Rennen auf 31 Grad steigen würden, verstärkten die Intensität der Situation.
Grasbrände scheinen auf der F1-Strecke unerwünscht zurückgekehrt zu sein, was an das Chaos während FP2 beim Japanischen GP im April erinnert, als mehrere Brände zu Verzögerungen und roten Flaggen führten. Die FIA musste an diesem Wochenende schnell handeln und Maßnahmen wie das Bewässern bestimmter Bereiche und das Entfernen anderer ergreifen, um weitere Vorfälle zu verhindern.
Nach einer 10-minütigen Pause zur Bekämpfung des Feuers in Österreich fanden sich Fahrer wie Fernando Alonso und Alex Albon aus Q2 ausgeschlossen. Während die FIA bislang keine Stellungnahme zu dem Vorfall oder potenziellen Sicherheitsverbesserungen abgegeben hat, wurde der betroffene Teil der Strecke zwischen Q2 und Q3 umgehend bewässert, um zukünftige Ausbrüche während der entscheidenden letzten Sitzung zu verhindern.