Ferraris Zukunft hängt am seidenen Faden: Charles Leclerc erklärt „Jetzt oder nie“ für den Meisterschaftsruhm
In einer dramatischen Wende hat Ferraris Starfahrer Charles Leclerc Wellen in der Motorsportwelt ausgelöst, indem er erklärte, es sei „jetzt oder nie“ für das legendäre italienische Team, seinen Platz an der Spitze der Formel 1 zurückzuerobern. Angesichts radikaler Regeländerungen, die für die Saison 2026 bevorstehen, spiegeln Leclercs Kommentare die Dringlichkeit und den Druck wider, die innerhalb der Scuderia zunehmen, während sie sich auf den Eintritt in eine neue Ära vorbereiten.
Nach einer enttäuschenden Leistung in der Saison 2025, in der Ferrari von einem respektablen zweiten Platz auf einen enttäuschenden vierten Platz in der Rangliste abrutschte, steht das Team unter intensiver Beobachtung. Nach einem schwachen Saisonstart traf Ferrari bereits im April die mutige Entscheidung, alle aerodynamischen Ressourcen auf das Auto für das nächste Jahr umzuleiten. Das Ergebnis? Eine Saison ohne Siege, die sowohl Leclerc als auch seinen Teamkollegen Lewis Hamilton mit Frustration kämpfen ließ, was in drei aufeinanderfolgenden Q1-Ausscheiden für Hamilton gipfelte.
Die Wetten waren für Leclerc nie höher, der seit 2019 auf ein wettbewerbsfähiges Fahrzeug wartet. Auf die Frage nach seinem Vertrauen in Ferraris Fähigkeit, zu liefern, antwortete er mit entschlossenem Optimismus: „Das tue ich, und das nächste Jahr wird ein entscheidendes Jahr. Das gesamte Team ist enorm motiviert für das nächste Jahr, denn es ist eine so große Veränderung, eine riesige Gelegenheit zu zeigen, was Ferrari leisten kann.“ Leclerc betonte die Bedeutung eines starken Starts in dieses neue Kapitel und erklärte: „Es ist jetzt oder nie, also hoffe ich wirklich, dass wir diese neue Ära auf die richtige Weise beginnen, denn es ist wichtig für die vier Jahre danach.“
Mit den bevorstehenden Regelungen für 2026 glaubt Leclerc, dass beim sechsten oder siebten Rennen der Saison klar werden wird, welche Teams in den nächsten vier Jahren dominieren werden. Die Vorfreude auf die Leistung von Ferrari ist spürbar, da Fans und Analysten gleichermaßen den Atem anhalten in der Hoffnung auf ein Comeback des ikonischen Teams.
Im Rückblick auf seine sieglose Saison gab Leclerc zu, „Es ist hart, ob es die härteste ist oder nicht, weiß ich nicht. Ich neige dazu, diese negativen Emotionen so schnell wie möglich zu vergessen, also weiß ich nicht, ob es die schlimmste ist, aber sicher ist es eine sehr enttäuschende.“ Seine Gefühle spiegeln die Frustrationen einer Saison wider, von der viele hofften, dass sie bessere Ergebnisse bringen würde.
Trotz der Schwierigkeiten ist Leclerc ein herausragender Fahrer geblieben und beendete die Saison auf dem vierten Platz, direkt hinter George Russell von Mercedes. In einem kürzlichen Interview beim Großen Preis von Las Vegas erklärte er: „Ich bewerte meine Saison tatsächlich hoch. Ich denke, ich habe gute Arbeit geleistet. Aber wieder, es gibt immer Dinge, die man besser machen kann.“ Der Monegasse ist unermüdlich in seinem Streben nach Selbstverbesserung und konzentriert sich darauf, die feineren Details seiner Leistung zu verfeinern, was den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen kann.
Während Ferrari sich auf ein entscheidendes Jahr vorbereitet, wächst der Druck nicht nur auf das Team, sondern auch auf Leclerc, der bereit ist, die Initiative zu ergreifen. Mit hohen Einsätzen und gesteigerten Erwartungen beobachtet die gesamte F1-Community genau, ob Ferrari aus der Asche auferstehen und sein glorreiches Erbe zurückerobern kann. Die Uhr tickt, und die Bühne ist bereitet für eine explosive Saison 2026. Kann Ferrari liefern? Nur die Zeit wird es zeigen.









