Ferrari-Chef Vasseur über das Imola-Desaster: „Die Ausführung ist gescheitert. Aber das Potenzial war bei 5-6 vorhanden.“
Ferraris Albtraum beim Großen Preis von Imola hat Fans und Experten schockiert, da das Team zum ersten Mal überhaupt auf dieser Strecke keinen Platz in den Top 10 sichern konnte. Teamchef Fred Vasseur äußerte seine Enttäuschung und hob die mangelnde Ausführung sowie das Potenzial des SF-25 hervor.
Vasseurs Analyse des katastrophalen Samstags in Imola offenbarte eine Diskrepanz zwischen der Leistung des Teams und seinen Fähigkeiten. Trotz vielversprechender Ansätze in der Q2-Session versagte Ferrari, als es darauf ankam, und konnte mit neuen Reifen nicht zulegen, während andere glänzten, was sie auf dem Grid teuer zu stehen kam.
Der Fokus richtete sich dann auf die strategische Reifenwahl von Aston Martin und die Effektivität der Updates, wobei Vasseur anerkannte, dass Ferrari ähnliche Fortschritte finden muss. Während sich das Team auf den herausfordernden Renntag vorbereitet, betonte Vasseur die Bedeutung eines starken Renntempos und strategischer Entscheidungen, um den Rückstand aus der Qualifikation wettzumachen.
Mit Tausenden von Fans auf der Strecke und hohen Erwartungen ist Ferrari bestrebt, zurückzukommen und eine Leistung zu zeigen, die ihrem Erbe würdig ist. Wie Vasseur abschloss, richten sich nun alle Augen auf die Zukunft, beginnend mit einem entschlossenen Einsatz im bevorstehenden Rennen.
Der Große Preis von Imola hat die Bühne für ein spannendes Duell bereitet, da Ferrari darauf abzielt, ihre Qualifikationsprobleme zu überwinden und am Renntag ein Zeichen zu setzen.