Ferraris schockierende F1 2025 Upgrades enthüllt: Wird es alles verändern?
In einer erstaunlichen Wendung der Ereignisse bereitet sich Ferrari darauf vor, ein bahnbrechendes Upgrade der Hinterradaufhängung in Spa einzuführen, nach einer bedeutenden Verbesserung des Bodens in Silverstone. Der mit Spannung erwartete SF25 wird voraussichtlich sein verborgenes Potenzial für die Formel 1-Saison 2025 offenbaren, wie von Gary Anderson fachkundig analysiert.
Das neue Design der Hinterradaufhängung verfügt über einen niedrigeren Befestigungspunkt für den vorderen oberen Querlenker, was verspricht, einen verbesserten Anti-Hebeeffekt auf das Auto zu liefern. In Kombination mit möglichen Anpassungen des zentralen Dämpfers könnten diese Modifikationen es dem SF25 ermöglichen, bei niedrigeren Fahrhöhen zu arbeiten, als ursprünglich geplant, bevor die Rückschläge nach der Disqualifikation wegen Plattenverschleiß in China auftraten.
Aktuelle Leistungsindikatoren, insbesondere in Silverstone, deuten darauf hin, dass das Upgrade des Bodens bereits begonnen hat, sich positiv auf die Geschwindigkeit und das Handling des Autos auszuwirken. Trotz dieses Fortschritts hat Ferrari weiterhin mit einem signifikanten Rückstand von 0,388 Sekunden bei den durchschnittlichen Qualifikationszeiten im Vergleich zu McLaren in dieser Saison zu kämpfen.
Bemerkenswerterweise hat Fahrer Charles Leclerc auf zugrunde liegende Probleme hingewiesen, die die Leistung des Autos während der Qualifikationsrunden beeinträchtigen. Leclercs kryptische Kommentare nach der Qualifikation in Silverstone deuteten auf unausgesprochene Herausforderungen hin, mit denen das Team insbesondere in den späteren Phasen der Qualifikationsrunden konfrontiert war.
Die Anomalien, die Leclerc erlebt hat, insbesondere in Q3 und auf Hochgeschwindigkeitsstrecken, weisen eher auf mögliche Unregelmäßigkeiten des Antriebsstrangs als auf Lenkprobleme hin. Zwei überzeugende Theorien sind aufgetaucht, um diese Leistungsinkonsistenzen zu erklären.
Eine Möglichkeit dreht sich um interne Temperaturschwankungen im Motor während längerer Vollgasperioden, die automatische Anpassungen auslösen, um Überhitzung zu verhindern und optimale Leistungsniveaus aufrechtzuerhalten. Alternativ könnte die Belastung der Batterie während des Vollgasbetriebs auf bestimmten Strecken die effiziente Bereitstellung elektrischer Energie während der Runde behindern.
Die Analyse von Ferraris Leistung zwischen Q2 und Q3 in verschiedenen Rennen zeigt einen besorgniserregenden Trend, bei dem das Team hinter seinen Wettbewerbern zurückbleibt, wenn es darum geht, zusätzliches Potenzial für Rundenzeiten zu erschließen. Da Ferrari es nicht schafft, von Leistungsgewinnen im Vergleich zu anderen führenden Teams zu profitieren, stehen Fragen zur Fähigkeit des Autos im Raum, während entscheidender Qualifikationsmomente eine konsistente Leistungsabgabe zu liefern.