Ferrari wird nach einem katastrophalen Wochenende beim kanadischen Grand Prix eine gründliche Analyse durchführen. Beide Autos schafften es nicht in Q3 und das Team erzielte im Rennen keine Punkte. Die schlechte Leistung im Qualifying wurde auf den niedrigen Reifendruck beim Start zurückgeführt, was zu einem Mangel an Grip führte. Die neu asphaltierte Strecke und die niedrigen Temperaturen beeinträchtigten auch das Aufwärmen der Reifen. Trotz des Starts knapp außerhalb der Top 10 konnte Ferrari keine Positionen gutmachen und in den Punkten abschließen. Das Rennen des Teams war eine Katastrophe, mit einem Fahrer, der Schäden erlitt und sich drehte, und dem anderen, der mit Motorproblemen konfrontiert war und eine falsche Reifenwahl traf. Diese Leistung stand im starken Kontrast zum überzeugenden Sieg in Monaco. Das Motorproblem hing mit der Motorsteuerung und nicht mit dem Motor selbst zusammen, was auf ein Softwareproblem hinweist. Ferrari hoffte auf eine rote Flagge, um das Problem zu beheben, aber sie kam nie. Das Tempo des Teams war beeinträchtigt und der Motor eines Fahrers hatte weniger Leistung, was zu fehlendem Fortschritt führte. Dieses enttäuschende Wochenende verdeutlicht die Rücksichtslosigkeit des Wettbewerbs an der Spitze der Wertung. Dennoch bleibt Ferrari optimistisch und plant, die in Kanada aufgetretenen Probleme zu analysieren, um Verbesserungen vorzunehmen. Sie glauben, dass sie im nächsten Rennen in Spanien zurückschlagen werden. Das Team erkennt an, dass ein schlechtes Rennen ihre bisherigen Erfolge nicht schmälert. Der Fokus liegt jetzt darauf, aus Fehlern zu lernen und ihre Wettkampfform zurückzugewinnen. Es ist entscheidend für Ferrari, Reifenprobleme anzugehen und ihren Entwicklungsfortschritt aufrechtzuerhalten. Obwohl dieser Rückschlag vielleicht eine Ausnahme ist, dient er als Erinnerung daran, wie schnell ein Hochleistungsteam in der hart umkämpften Formel-1-Welt überholt werden kann.
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