Fernando Alonso kritisiert F1-Kritiker und verteidigt das ‚langweilige‘ Suzuka-Rennen
Formel-1-Legende Fernando Alonso wehrt sich gegen Kritiker, die den Sport nach dem ‚langweiligen‘ Suzuka-Rennen am vergangenen Wochenende bashen. Der Aston-Martin-Fahrer ist der Meinung, dass der Aufschrei nach mehr Aufregung in der F1 übertrieben ist und dass die aktuellen Autos immer noch weit entfernt von der problematischen Generation 2021 sind.
Alonso, zweifacher Weltmeister, konnte während des Suzuka-Rennens den Herausforderungen von Red Bulls Yuki Tsunoda standhalten und belegte den 11. Platz. Er wies darauf hin, dass es in der F1 schon immer Rennen mit begrenzten Überholmanövern gegeben hat und betonte, dass die ständige Suche nach mehr Action auf der Strecke möglicherweise nicht notwendig ist.
Der spanische Fahrer erinnerte sich an frühere Rennen, bei denen es nur einen Boxenstopp gab und erhebliche Zeitabstände zwischen den Autos lagen, und betonte, dass die F1 schon immer so war. Er kritisierte auch die übermäßige Medienberichterstattung über den Sport und schlug vor, dass eine Reduzierung der Medienpräsenz eine Lösung für die aktuelle Kritik sein könnte, mit der die F1 konfrontiert ist.
Alonsos Kommentare kommen im Gefolge einer Reihe von enttäuschenden Rennen, einschließlich des Suzuka-Grand-Prix, der nicht die Aufregung bot, die sich Fans und Medien erhofft hatten. Trotz der Kritik bleibt Alonso fest davon überzeugt, dass die Formel 1 für das, was sie ist, angenommen werden sollte, anstatt ständig drastische Änderungen zu suchen, um das Spektakel zu verbessern.
Während die Debatte über die Zukunft der F1 weitergeht, bietet Alonsos Perspektive einen einzigartigen Einblick in die Denkweise eines erfahrenen Fahrers, der die Evolution des Sports aus erster Hand erlebt hat. Liebe es oder hasse es, Alonsos Botschaft ist klar: Die F1 war schon immer ein Sport mit Höhen und Tiefen, und das Wesen des Rennsports sollte nicht im Streben nach ständiger Unterhaltung verloren gehen.