Der ehemalige Formel-1-Fahrer Felipe Massa ist fest davon überzeugt, dass er der wahre Champion der F1-Saison 2008 ist. Massa steht erneut im Rampenlicht aufgrund seines anhaltenden Streits mit der FIA, der FOM und dem ehemaligen F1-Chef. Der berüchtigte Vorfall ‚Crashgate‘ aus dem Jahr 2008 steht im Mittelpunkt der Diskussion, da Massa behauptet, ihm sei der Titel unfair aberkannt worden.
Der Große Preis von Singapur 2008 war ein Rennen voller Kontroversen. Das Renault-Team wies einen ihrer Fahrer an, absichtlich während des Rennens zu crashen, um Fernando Alonso den Sieg zu ermöglichen. Massa, der die Saison nur einen Punkt hinter dem späteren Champion beendete, ist fest davon überzeugt, dass kein gerechtes Urteil gefällt wurde und dass das Ergebnis des Singapur GP annulliert werden sollte, um ihm die Meisterschaft zu gewähren.
In seinem Streben nach Gerechtigkeit hat Massa rechtliche Schritte gegen die FIA und die F1 wegen deren mangelnder Reaktion auf den Crashgate-Vorfall eingeleitet. Er ist entschlossen, zu kämpfen, bis der Fall abgeschlossen ist. Während Massa um seinen rechtmäßigen Titel kämpft, unterstützt ihn der ehemalige F1-Chef Bernie Ecclestone öffentlich und erklärt, dass der brasilianische Fahrer in seinem Streben nach der Meisterschaft von 2008 gerechtfertigt ist.
Die F1-Saison 2024 ist von mehreren Kontroversen und Gerüchten geprägt, angefangen von Christian Horners unangemessenem Verhalten bis hin zu Spekulationen über Fahrer, die Red Bull verlassen. Mit Massas juristischem Kampf gegen die FIA, die F1 und Ecclestone scheint es, dass das Drama außerhalb der Rennstrecke die Rennaction überschattet. Neben der Suche nach der Weltmeisterschaft von 2008 strebt Massa auch eine erhebliche finanzielle Entschädigung in Höhe von etwa 164 Millionen US-Dollar für die Herausforderungen an, denen er sich stellen musste.