Formel 1 ist in der Krise ohne ihren geliebten „lächelnden Mörder“, Daniel Ricciardo! Der Sport sieht sich einem Persönlichkeitsvakuum gegenüber, da der charismatische Fahrer die Szene verlässt und Fans sowie Medien nach seinem ansteckenden Lächeln und seiner fesselnden Persönlichkeit verlangen. Mit Stars wie Sebastian Vettel und Zhou Guanyu, die in den Hintergrund treten, war der Mangel an Medienlieblingen in der F1 nie offensichtlicher.
Oscar Piastris Mutter, Nicole, traf den Nagel auf den Kopf, als sie das Vakuum hervorhob, das Ricciardos Abwesenheit in den Medieninteraktionen hinterlassen hat, und sagte: „Danny Ric war großartig darin.“ Die aktuelle F1-Landschaft wird von zurückhaltenden Figuren wie Max Verstappen, Lewis Hamilton und Piastri selbst dominiert, während nur wenige Fahrer das Rampenlicht mit der gleichen Begeisterung annehmen, wie Ricciardo es einst tat.
Während der Sport darum kämpft, seine nächste charismatische Figur zu finden, hat Ricciardos Abgang eine auffällige Lücke im Unterhaltungswert der F1 offenbart. Während junge Talente vielversprechend für die Zukunft sind, haben sie noch nicht die Rolle des fröhlichen, medienaffinen Stars übernommen, die Ricciardo verkörperte.
Selbst die Rückkehr des feurigen Fernando Alonso hat die Lücke nicht gefüllt, da der ehemalige Champion jetzt eher zur grummeligen alten Mann-Persönlichkeit neigt, anstatt den rebellischen Geist, den die F1 begehrt. Das Starterfeld hat vielleicht keinen Platz mehr für Ricciardo, basierend auf der Leistung allein, aber seine übergroße Persönlichkeit wird von Fans und Medien schmerzlich vermisst.
Während die Suche nach dem nächsten F1-Liebling weitergeht, kämpft der Sport mit der Realität, dass er vielleicht nie wieder einen Fahrer finden wird, der so ist wie Daniel Ricciardo. Sein Einfluss auf und neben der Strecke ist ein Beweis für die Macht der Persönlichkeit in einem Sport, der von Geschwindigkeit und Spektakel geprägt ist. Die Frage bleibt: Wird die F1 jemals wieder dieselbe sein ohne ihren geliebten „lächelnden Mörder“?