F1 2025: Eine Saison des Triumphes und der Turbulenzen – Wer stieg auf und wer fiel?
Die Formel-1-Saison 2025 ist zu einem spannenden Abschluss gekommen, jedoch nicht ohne eine Reihe schockierender Enthüllungen. Während wir den Staub von 24 intensiven Rennen durchforsten, hat sich die Landschaft der Gewinner und Verlierer herauskristallisiert, wobei einige Teams im Ruhm baden, während andere darüber nachdenken, wo alles schiefgelaufen ist. Mit der bevorstehenden umfassenden Regeländerung für die nächste Saison könnte dies die perfekte Gelegenheit für einen Neuanfang sein.
Die Champions von 2025
McLaren: Unaufhaltsame Kraft McLaren hat in dieser Saison Exzellenz neu definiert und die Strecke mit atemberaubenden 14 Grand-Prix-Siegen und drei Sprint-Rennsiegen dominiert, wobei beide Meisterschaften auf spektakuläre Weise zurückerobert wurden. Das unerschütterliche Engagement des Teams für Chancengleichheit für seine Fahrer hätte sie beinahe den Fahrertitel gekostet, aber Lando Norris ging als Sieger hervor und bewies sein Können. Ihr einziger bedeutender Fehltritt? Eine katastrophale doppelte Disqualifikation in Las Vegas, die hätte vermieden werden können.
Max Verstappen: Ein Comeback für die Ewigkeit Max Verstappens Saison 2025 war eine Achterbahnfahrt, geprägt von einem holprigen Start, aber einem sensationellen Finish. Mit sechs Siegen in den letzten neun Rennen, darunter bemerkenswerte drei in Folge, kam er verlockend nah daran, den Titel dem langjährigen Führenden Oscar Piastri zu entreißen. Trotz seines Genies wird Verstappens berüchtigter Zusammenbruch in Spanien als entscheidender Moment auf seinem Weg zum Ruhm in Erinnerung bleiben.
Williams: Auferstehung aus der Asche In einer spannenden Wende hat Williams ein beeindruckendes Comeback gefeiert, dank der strategischen Anleitung von James Vowles. Das Team sicherte sich die beste saisonale Platzierung seit 2017 und beendete die Saison auf dem fünften Platz. Mit Alex Albon und dem neuen Teamkollegen Carlos Sainz am Steuer erzielten sie Podiumsplatzierungen und konstant starke Leistungen, was ihre Widerstandsfähigkeit und Ambitionen unter Beweis stellte.
George Russell: Eine Saison zum Erinnern George Russell strahlte in seiner Rolle bei Mercedes hell auf und markierte seine Kampagne 2025 als die bisher beste. Trotz der Schwierigkeiten des Teams, die Meisterschafts-Pace zu erreichen, maximierte Russell das Potenzial des Autos, sicherte sich Siege in Kanada und Singapur sowie eine beeindruckende Anzahl von sieben Podiumsplatzierungen.
Nico Hulkenberg: Die Wiederbelebung des Veterans Die Auswahl von Nico Hulkenberg durch Audi erwies sich als Meisterzug, da er sich als konstante Punktelieferant herausstellte. Nach den Upgrades von Sauber zeigte er sein Können und krönte seine Leistungen mit einem begehrten Podiumsplatz in Silverstone, wo sein taktisches Geschick unter herausfordernden Bedingungen glänzte.
Racing Bulls: Eine vielversprechende Zukunft Racing Bulls baute auf dem Versprechen des Vorjahres auf und beendete die Saison auf dem sechsten Platz, obwohl sie das talentierte Mitglied Yuki Tsunoda früh in der Saison verloren. Der aufstrebende Stern Isack Hadjar überwand ein holpriges Debüt und sicherte sich ein Podium in Zandvoort, während die starken Leistungen von Liam Lawson eine solide Grundlage für die Zukunft des Teams legten.
Oliver Bearman: Rookie-Sensation Oliver Bearman mag zu Beginn seiner Rookiesaison gestrauchelt sein, aber er veränderte seinen Kurs, indem er der erste Haas-Fahrer wurde, der in fünf aufeinander folgenden Rennen Punkte sammelte, mit einem herausragenden vierten Platz in Mexiko. Seine beeindruckende Leistung krönte ihn als bemerkenswertes Talent in der Entstehung.
Die Enttäuschungen von 2025
Ferrari: Eine Saison des Leids Leider war die Saison 2025 für Ferrari eine, die man vergessen möchte. Das Team konnte keinen einzigen Sieg erringen und beendete die Meisterschaft außerhalb der Top drei. Auch wenn Charles Leclerc weiterhin im Chaos des SF-25 glänzte, vertieften sich die Probleme des Teams. Der umstrittene Rat von Vorsitzendem John Elkann, die Fahrer sollten schweigen, schürte nur das Feuer des Unmuts. Ein Hoffnungsschimmer tauchte jedoch auf, als Ferrari sich entschied, sich früher als erwartet den Vorschriften von 2025 zuzuwenden.
Aston Martin: Eine schwache Kampagne Obwohl Aston Martin auf den ersten Blick nicht drastisch zu leiden schien, markiert ihr siebter Platz in der Gesamtwertung einen erheblichen Rückschritt im Vergleich zu den Vorjahren. Ihre Unfähigkeit, frühere Podiumsplatzierungen zu wiederholen, ließ die Fans über ihre Richtung spekulieren, mit nur zwei Top-Five-Platzierungen in einer Saison, die viel mehr versprach.
Yuki Tsunoda: Eine Saison der Kämpfe Yukis Tsunodas Beförderung zum Senior-Team von Red Bull stellte sich als gemischter Segen heraus. Mit einem enttäuschenden besten Ergebnis von Platz sechs und lediglich 30 Punkten landete Tsunoda mit seiner schwachen Leistung auf dem 17. Platz in der Fahrermeisterschaft. Seine Zukunft ist nun gefährdet, da er durch Isack Hadjar ersetzt werden soll, was die Rennsportfans über seinen nächsten Schritt spekulieren lässt.
Alpine: Am Ende der Fahnenstange Alpine erlebte eine düstere Saison und beendete sie am Ende der Teamwertung mit mageren 22 Punkten. Das Ende ihres problematischen Renault-Motorprogramms signalisiert einen entscheidenden Wechsel zu Mercedes-Antrieb für die Zukunft, doch 2025 war geprägt von Managementumwälzungen und einem umstrittenen Fahrertausch, der keine positiven Ergebnisse brachte.
Während sich der Staub der Saison 2025 legt, ist die Bühne für ein aufregendes 2026 bereitet. Mit dem Potenzial für eine Regelüberarbeitung sind die Teams begierig darauf, sich neu zu kalibrieren und ihren rechtmäßigen Platz in der F1-Hierarchie zurückzuerobern. Die Frage bleibt nun: Wer wird sich der Herausforderung stellen und wer wird erneut scheitern?









