F1s Preisgeld-Bonanza 2025: Wer profitiert?
Während die Formel 1 sich auf einen gewaltigen Wandel im Jahr 2025 vorbereitet, erwartet die Teams ein erstaunlicher finanzieller Windfall, da Liberty Media bereit ist, Hunderte von Millionen Dollar basierend auf ihren Meisterschaftsplatzierungen zu verteilen. Die Vorfreude ist spürbar, da der Sport von 10 auf 11 Teams expandiert, was die Einsätze höher denn je macht.
In dieser neuen finanziellen Landschaft, in der jedes Team ein strenges Kostenlimit einhalten muss, ist der Einnahmefluss von Liberty Media entscheidend für eine nachhaltige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit. Beeindruckende 45% der gesamten Einnahmen von F1 – erschreckende 3,7 Milliarden Dollar in dieser Saison – werden direkt an die Teams geleitet, was einen kolossalen Preispool von etwa 1,6 Milliarden Dollar schafft.
Wie wird dieser enorme Betrag also verteilt? Die Verteilung erfolgt basierend auf der Konstrukteursplatzierung jedes Teams aus der vorherigen Saison. Die amtierenden Champions, McLaren, werden unglaubliche 14% des Preispools mit nach Hause nehmen, während das kämpfende Alpine-Team, das am Ende landete, sich mit mageren 6% begnügen muss.
Lassen Sie uns die hohen Auszahlungen aufschlüsseln:
– McLaren: Das in Woking ansässige Team hat sich die zweite aufeinanderfolgende Konstrukteursmeisterschaft gesichert und dabei erstaunliche 175 Millionen Dollar aus dem Preispool eingenommen. Ihre Dominanz ist unbestreitbar, während sie weiterhin ihren Status in der Rennelite festigen. – Mercedes: Die ikonische deutsche Marke kletterte zwei Plätze im Vergleich zur Vorsaison und streicht beeindruckende 164 Millionen Dollar ein. Ihre Fähigkeit, sich zurückzukämpfen, ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und strategische Stärke des Teams. – Red Bull: Mit der Beibehaltung ihrer dritten Position hat das britische Team geschätzte 152 Millionen Dollar verdient und damit ihren Status als einer der härtesten Konkurrenten auf dem Grid gefestigt. – Ferrari: In einer enttäuschenden Wendung der Ereignisse fiel die Scuderia um zwei Plätze auf den vierten. Ihr Preisfonds beläuft sich nun auf 141 Millionen Dollar, eine deutliche Erinnerung daran, dass selbst Legenden scheitern können.
– Williams: Zu den bemerkenswertesten Erfolgsgeschichten gehört Williams, das auf den fünften Platz vorrückte, dank herausragender Leistungen von Carlos Sainz und Alex Albon, und dabei geschätzte 130 Millionen Dollar sicherte. Diese Wiederbelebung unter der Führung von James Vowles ist ein Lichtblick für das historische Team.
Wenn wir weiter unten in der Tabelle schauen:
– Racing Bulls: Beendeten die Saison auf dem sechsten Platz und erwarten eine Auszahlung von etwa 119 Millionen Dollar. – Aston Martin: Nicht weit dahinter auf dem siebten Platz erwartet das Team eine Summe von rund 107 Millionen Dollar. – Haas: Das amerikanische Team schloss die Saison auf dem achten Platz ab und verdiente etwa 96 Millionen Dollar. – Sauber: Jetzt im Übergang zu Audi, landeten sie auf dem neunten Platz mit einer geschätzten Auszahlung von 85 Millionen Dollar – eine Leistung, trotz des Verpassens lukrativerer Positionen.
– Alpine: Das in Enstone ansässige Team erlebte einen dramatischen Rückgang von Platz sechs auf den letzten Platz und wird etwa 75 Millionen Dollar erhalten, was sie dringend auf eine Wende angewiesen macht.
Während wir uns diesem neuen Kapitel in der F1 nähern, sind die finanziellen Auswirkungen der Verteilung des Preisgeldes monumental und gestalten die zukünftigen Dynamiken des Sports. Die Teams müssen Strategien entwickeln, um nicht nur Siege auf der Strecke zu sichern, sondern auch ihre finanziellen Vorteile in dieser hart umkämpften Umgebung zu maximieren. Die Saison 2025 wird die Landschaft des Formel-1-Rennsports neu definieren, und die Aufregung beginnt gerade erst!









