Williams nimmt für den Australischen Grand Prix bedeutende Veränderungen an ihrem Team vor. Während der Freien Trainingssitzungen am Freitagmorgen gab es einen ernsthaften Vorfall mit einem der Williams-Fahrer. Leider führte der Unfall zu einem gebrochenen Chassis für das FW46-Auto.
Als Folge davon entschied Williams, den amerikanischen Fahrer für den Rest des Wochenendes durch Alex Albon zu ersetzen. Diese Entscheidung wurde nicht leichtfertig getroffen, sondern wurde für das Wohl des Teams als notwendig erachtet. James Vowles, ehemaliger Testfahrer bei Red Bull und Kommentator bei Sky F1, glaubt, dass diese Veränderung Williams die beste Chance gibt, Punkte zu erzielen.
Alle Augen sind nun auf Albon gerichtet, da er die Verantwortung für das einzige aktive Williams-Auto für den Rest des Australischen Grand Prix übernimmt. Der Druck liegt auf ihm, ein solides Ergebnis für das Team zu liefern.
Obwohl die Entscheidung, den jungen amerikanischen Fahrer zu ersetzen, schockierend war, war sie nicht völlig unerwartet. Der Teamchef hatte nach der ersten Freien Trainingssitzung angedeutet, dass dies möglich sein könnte, da Williams kein zusätzliches Chassis für das Wochenende zur Verfügung hatte. Vowles erkannte an, dass die Entscheidung für den ersetzten Fahrer möglicherweise unfair war, aber insgesamt die beste Wahl für das Team war.
Der Teamchef von Williams lobte Sargeant dafür, dass er der Veränderung zum Wohl des Teams zugestimmt hat. Nun liegt es an Albon, das Beste aus dieser Gelegenheit zu machen und ein erfolgreiches Ergebnis für den Rest des Rennwochenendes zu erzielen. Wenn er dies nicht schafft, könnte dies Konsequenzen für das Teammanagement und den Ruf der Fahrer haben.