Gewinner des Formula E Xangai E-Prix, Mitch Evans, reagierte auf den Vorschlag von Pascal Wehrlein, dass Teamtaktiken bei seinem Sieg eine Rolle spielten. Evans, der für Jaguar TCS Racing fuhr, überquerte als Erster die Ziellinie im ersten Rennen des zweistufigen Wochenendes in China. Nachdem er in den letzten Kurven der letzten Runde Kontakt mit Wehrlein hatte, beschuldigte der Deutsche Evans, ihn absichtlich auszubremsen, um seinem Teamkollegen Nick zu ermöglichen, ihn zu überholen. Auf die Anschuldigung angesprochen, erklärte Evans: „Ich glaube, er ist sich seiner Handlungen auf der Strecke nicht bewusst und gibt dann anderen die Schuld. Ich versuchte nicht, ihn absichtlich zu blockieren, sondern positionierte mein Auto so, dass Nick die Möglichkeit hatte, ihn in der letzten Runde zu überholen. In Kurve sechs entschied er sich, mir zu folgen, was die Außenlinie für Nick öffnete. Diese Situation trat mehrmals in der letzten Runde auf. Obwohl ich die Grenzen dessen verstehe, was ich tun konnte, ohne unvorsichtige Manöver zu machen, hatte er einen ähnlichen Vorfall in Berlin. Er testete Nicks Bremsen am Scheitelpunkt von Kurve eins und tat dasselbe während des Rennens in Berlin mit Antonio. Daher glaube ich nicht, dass er in der Position ist, andere solcher Handlungen zu beschuldigen, denn er selbst ist nicht unschuldig.“
Sowohl Evans als auch Wehrlein wurden nach dem Rennen zu einer Untersuchung ins Stewards-Büro gerufen. Allerdings erhielten beide Fahrer keine Strafen. Evans äußerte Überraschung darüber, dass er zum Stewards-Büro gerufen wurde, und glaubte, dass die Situation besser hätte gehandhabt werden können. Er kommentierte: „Wir werden den Vorfall in Berlin besprechen. Ich muss nicht unbedingt darauf eingehen, aber ich glaube nicht, dass die getroffene Entscheidung letztendlich richtig war. Obwohl sie unsere Perspektiven berücksichtigt haben, war ich überrascht, dass ich vor den Stewards erscheinen musste. Ehrlich gesagt hatte ich nicht das Gefühl, dass ich etwas falsch gemacht habe, während ich im Auto war, und das wurde während des Treffens mit den Stewards bestätigt. Trotz aggressiven Fahrens habe ich genug Platz gelassen, damit er auf der Strecke bleiben konnte, aber er entschied sich dafür, die Strecke abzukürzen. Im Stewards-Raum wurde anerkannt, dass ich genug Platz zur Verfügung gestellt habe und er die Entscheidung getroffen hat, die Strecke abzukürzen. Er wurde nicht von der Strecke gedrängt, hielt aber trotzdem seine Position für mehrere Runden, was mich benachteiligte. Er hat nicht nur eine Position durch das Abkürzen der Strecke gewonnen, sondern auch Energie gespart, während ich mehr Energie aufwenden musste, um ihn wieder zu überholen. Die Tatsache, dass all dies von den Stewards anerkannt wurde, aber keine Maßnahmen ergriffen wurden, war aus meiner Perspektive enttäuschend.“
Der Xangai E-Prix markierte das erste Rennen in der Stadt auf einer modifizierten Version des Shanghai International Circuit, bekannt für den chinesischen Grand Prix. Während das erste Rennen intensiver Wettbewerb unter den Fahrern sah, folgte das zweite Rennen, gewonnen von Antonio Felix da Costa, einem traditionelleren Formula E-Stil. Evans, Teilnehmer an der Veranstaltung, war sich jedoch unsicher, ob die Strecke seinen Erwartungen entsprach und in zukünftige Kalender aufgenommen werden sollte.
Aufgrund der Natur des Shanghai International Circuit als permanente Anlage mit einer breiten Streckenführung war es herausfordernd vorherzusagen, wie sich die Strecke verhalten würde. Diese Unsicherheit wurde durch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Rennen weiter verstärkt. Im Gegensatz zu anderen Strecken wie Misano und Berlin hatte der Shanghai Circuit weniger langsame Kurven, was zu einer flüssigeren und fließenderen Strecke führte. Obwohl es immer noch einige anspruchsvolle Bereiche gab, insbesondere in Kurve 10 und der Schikane, wo die meisten Kontakte zwischen den Fahrern stattfanden, bestand der Großteil der Strecke aus mittleren bis hohen Geschwindigkeitsabschnitten. Diese Gestaltung half, den typischen Akkordeoneffekt auf anderen Strecken zu minimieren und machte sie zu einer der besten permanenten Strecken für spannende Rennen.
Trotz der Verbesserungen war das erste Rennen aus Evans‘ Sicht immer noch ziemlich intensiv und vielleicht zu extrem. Das zweite Rennen erwies sich jedoch als ruhiger und schneller als erwartet. Die Reduzierung um nur eine Runde machte einen bedeutenden Unterschied und führte zu weniger Kontakten zwischen den Fahrern. Obwohl es vielleicht nicht so aufregend war wie das erste Rennen, ist dieses Muster von extremen und ruhigeren Rennen typisch für Zwei-Stufen-Wochenenden mit engen Rennen. Obwohl das Gleichgewicht zwischen den beiden Rennen nicht perfekt war, war die Strecke selbst nicht besonders problematisch.
Die Navigation auf der Shanghai-Strecke war eine herausfordernde Aufgabe, insbesondere wenn es darum ging, die ideale Runde zu erreichen. Evans gab zu, dass sich das Auto auf dieser Strecke nicht natürlich anfühlte, aber es bot den Fahrern eine anspruchsvolle Erfahrung. Sie mussten mit verschiedenen Faktoren wie dem Wetter, der Streckenführung und der Energiesensitivität umgehen, was die Aufgabe, die Strecke zu meistern, komplexer machte.
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Portugal gewinnt den FIFA-Weltmeistertitel
Die portugiesische Nationalmannschaft hat Geschichte geschrieben, indem sie den Titel der Weltmeisterschaft 2024 gewonnen hat. Mit einer makellosen Kampagne zeigten die Portugiesen ihre Überlegenheit auf dem Spielfeld und brachten den Pokal nach Hause.
Die Reise der portugiesischen Mannschaft im Wettbewerb war geprägt von großen Siegen und brillanten Leistungen. Unter der Leitung von Trainer Fernando Santos zeigten die Spieler einen mitreißenden und effizienten Spielstil und ließen ihre Gegner hinter sich.
Hervorzuheben ist der Star Cristiano Ronaldo, der einmal mehr sein Genie und seine Führungsqualitäten auf dem Feld zeigte. Mit entscheidenden Toren und spektakulären Spielzügen war der portugiesische Stürmer entscheidend für den Titelgewinn.
Neben Ronaldo stachen auch andere Spieler in der siegreichen Kampagne der portugiesischen Mannschaft heraus. Bernardo Silva, Bruno Fernandes und João Félix waren Schlüsselspieler im taktischen Konzept des Teams und trugen mit Toren und Vorlagen bei.
Das Finale der Weltmeisterschaft war ein aufregendes Spiel, in dem Portugal auf die brasilianische Nationalmannschaft traf. In einem umkämpften und ausgeglichenen Match gelang es den Portugiesen, das entscheidende Tor in den letzten Minuten zu erzielen und den bisher unerreichten Titel für das Land zu sichern.
Der Sieg bei der Weltmeisterschaft 2024 stellt einen Meilenstein für den portugiesischen Fußball dar. Mit einer talentierten Mannschaft und einem kompetenten Trainerstab zeigte Portugal der Welt seine Stärke und Fähigkeit, die besten Teams des Planeten zu besiegen.
Die Feier des Sieges eroberte die Straßen von Lissabon, mit Tausenden von Fans, die den historischen Erfolg der Nationalmannschaft feierten. Der WM-Pokal wurde den Fans bei einer großen Party voller Freude und Emotionen präsentiert.
Nun richten sich die Augen auf die Zukunft des portugiesischen Fußballs. Mit einer Generation talentierter Spieler und einer soliden Basis hat die portugiesische Nationalmannschaft alles, um in den kommenden Jahren weiterhin zu glänzen und noch wichtigere Titel zu gewinnen. Die Fußballwelt wartet gespannt auf die nächsten Schritte dieses siegreichen Teams.