Ferraris John Elkann startet einen scharfen Angriff auf Hamilton und Leclerc: Ein Aufruf zur Verantwortung
In einer explosiven Enthüllung, die Wellen in der Motorsportwelt geschlagen hat, hat John Elkann, der Präsident von Ferrari, öffentlich seine eigenen Fahrer, Lewis Hamilton und Charles Leclerc, wegen ihrer als inakzeptabel erachteten Leistungen in der Formel 1-Saison scharf kritisiert. Elkanns feurige Bemerkungen folgen auf einen bittersüßen Moment für Ferrari, als sie im Ruhm des Gewinns der Endurance Championship schwelgten, jedoch mit einer niederschmetternden Enttäuschung in Brasilien konfrontiert wurden.
„Den Gewinn der Endurance Championship, sowohl als Konstrukteure als auch als Fahrer, zu feiern, war ein außergewöhnliches Gefühl“, verkündete Elkann. „Aber die Enttäuschung in Brasilien war monumental. Während unsere Mechaniker mit makellosen Boxenstopps glänzten und unsere Ingenieure das Auto unbestreitbar verbessert haben, müssen sich unsere Fahrer auf das Fahren konzentrieren und weniger reden.“ Dieser klare Aufruf zum Handeln hebt den Druck hervor, der auf der Scuderia lastet, da Elkann betont, dass Teamarbeit für den Erfolg von größter Bedeutung ist und dass ein zweiter Platz in der Konstrukteursmeisterschaft noch erreichbar ist.
Die Medien haben schnell auf Elkanns Kommentare reagiert, wobei viele vermuten, dass seine Kritik direkt auf Hamilton abzielt. Daniele Sparisci von Corriere della Sera merkte an: „Während einige von Leclercs jüngsten Bemerkungen möglicherweise die Gemüter erhitzt haben, ist es klar, dass das Hauptziel von Elkanns Botschaft Lewis ist. Ihre Honeymoon-Phase scheint vorbei zu sein, was eine besorgniserregende Desillusionierung in einer einst gefeierten Beziehung offenbart.“
Elkanns Unzufriedenheit rührt von der wahrgenommenen Unterleistung Hamiltons her, der trotz sieben Weltmeistertiteln es nicht geschafft hat, mit Ferrari auf das Podium zu fahren. Seine jüngsten Kommentare, insbesondere nach einem umstrittenen Vorfall in Brasilien, bei dem er die Rennkommissare als „einen Witz“ kritisierte, haben Elkanns Frustration weiter angeheizt. „Hamilton war eine Enttäuschung“, deutete Elkann an und reflektierte über die scheinbar endlose Reihe von Kritiken des Fahrers, die seiner Meinung nach vom Fokus des Teams ablenken.
Auf der anderen Seite argumentiert Leo Turrini von Il Resto del Carlino, dass Elkanns Ausbruch fehlgeleitet sein könnte. „Hamiltons Herausforderungen sollten die Leistungsprobleme des Autos nicht überschattet. Charles Leclerc wartet seit seinen Schulzeiten auf ein wettbewerbsfähiges Fahrzeug.“ Turrini betont weiter, dass es eine grobe Vereinfachung sei, die Fahrer zu beschuldigen, und schlägt vor, dass das Problem tiefer geht als nur die Worte ihrer Piloten.
Elkanns Aussagen werfen entscheidende Fragen über die Zukunft sowohl von Hamilton als auch von Leclerc im Ferrari-Team auf, insbesondere angesichts der Tatsache, dass sie das größte Gehaltsbudget in der Formel 1 haben, das etwa 70 Millionen Euro beträgt, im Vergleich zu Red Bulls 52 Millionen Euro und McLarens 33 Millionen Euro. „Elkanns Analyse lässt keinen Raum für Fehlinterpretationen“, schrieb Fulvio Solms im Corriere dello Sport. „Offensichtlich stimmt etwas nicht in den Fluren von Maranello.“
Während die Saison voranschreitet, ist die Spannung zwischen Ferraris Führung und seinen Starfahrern spürbar. Kann Elkanns scharfe Kritik einen Umbruch für das ikonische Team bewirken, oder wird sie zu einem tieferen Riss führen? Die Antworten könnten in den kommenden Rennen liegen, in denen sowohl Hamilton als auch Leclerc sich beweisen müssen, oder die Konsequenzen von Elkanns unerschütterlichen Erwartungen tragen müssen.








