Titel: Empörung bricht aus, als ehemaliger F1-Rennleiter die Marshals des Las Vegas GP wegen gefährlichen Vorfalls auf der Strecke kritisiert!
In einer schockierenden Enthüllung, die Wellen in der Welt des Motorsports geschlagen hat, hat der ehemalige FIA Formel 1-Rennleiter Niels Wittich eine vernichtende Kritik an den Marshals beim jüngsten Großen Preis von Las Vegas geäußert. Seine heftige Verurteilung ihrer Aktionen während eines kritischen Moments des Rennens wirft ernsthafte Fragen zu den Sicherheitsprotokollen in einer der glamourösesten Veranstaltungen des Sports auf.
Wittich, der seit 2022 eine entscheidende Rolle im Rennmanagement der F1 spielte, hielt sich nicht zurück, nachdem er eine Gruppe von Marshals beobachtet hatte, die rücksichtslos über die aktive Strecke während der ersten Runde des Großen Preises von Las Vegas 2025 liefen. Diese atemberaubende Szene entfaltete sich, als sie versuchten, Trümmer von Kollisionen beim Rennstart zu beseitigen, eine Maßnahme, die Wittich als „absolut inakzeptabel“ bezeichnete.
Im Gespräch mit Sky Deutschland äußerte er sein Unverständnis: „Das darf nicht passieren. Das ist eine Situation, die absolut inakzeptabel ist.“ Wittich erläuterte, dass Marshals normalerweise an strategischen Punkten, insbesondere an Kurve 1, stationiert sind, um schnell auf Vorfälle zu reagieren. Die Verzögerung bei der Räumung der Strecke war jedoch nichts weniger als katastrophal. „Dass es so lange dauert, bis die Autos im Grunde genommen schon wieder auf ihrer fliegenden Runde zurückkommen, eine doppelte gelbe Flagge reicht an diesem Punkt nicht mehr aus“, sagte er und ließ seinen Frust über den eklatanten Mangel an Sicherheitsmaßnahmen durchscheinen.
Die Bedenken des ehemaligen Rennleiters sind nicht unbegründet. Der Vorfall hat eine heftige Debatte über die Wirksamkeit der Sicherheitsprotokolle der FIA entfacht, insbesondere da dies nicht das erste Mal war, dass eine so gefährliche Situation in dieser Saison aufgetreten ist. „Ich kann nicht verstehen, wie das jetzt zum zweiten Mal in diesem Jahr passiert ist“, beklagte Wittich und deutete auf ein Muster der Nachlässigkeit hin, das das Leben von Fahrern und Offiziellen gefährden könnte.
Wittich kritisierte zudem das Fehlen sofortiger Maßnahmen zur Sicherung der Strecke. „Der einfachste Weg, auf so etwas zu reagieren… ein Full Course Yellow kann innerhalb einer Sekunde aktiviert werden“, bestand er darauf und plädierte für die schnellsten und einfachsten Lösungen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Der leidenschaftliche Appell des ehemaligen Direktors unterstreicht den dringenden Reformbedarf im Streckenmanagement während hochriskanter Veranstaltungen.
Dieser Vorfall beim Großen Preis von Las Vegas wirft nicht nur Fragen auf, sondern entfacht auch einen Sturm an Fragen über die Aufsicht und Ausbildung der Marshals, die mit der Verwaltung eines der gefährlichsten Sportarten der Welt betraut sind. Während das Scheinwerferlicht hell auf dieses Thema gerichtet ist, fragen sich Fans und Interessengruppen gleichermaßen: Wird die FIA Wittichs Aufruf zur Veränderung hören, oder werden Sicherheitsmängel weiterhin die angesehene Welt der Formel 1 belasten?
Während sich der Staub über dieses schockierende Kapitel legt, ist eines klar: Die Sicherheit des Sports steht auf der Kippe, und die Zeit für Verantwortung ist jetzt!








