Pirelli F1 Boss kritisiert Kritiker des ‚langweiligen‘ Japanischen Grand Prix
Die Formel-1-Welt war nach dem ‚langweiligen‘ Japanischen Grand Prix am vergangenen Wochenende gespalten, wobei Pirelli-Chef Mario Isola auf die Kritiker reagierte. Trotz der Aufregung, die Max Verstappen mit einer atemberaubenden letzten Runde in den Qualifikationen auf Pole-Position sicherte, konnte das eigentliche Rennen nicht die erwartete Spannung bieten. Verstappen dominierte das Rennen und ließ keinen Raum für Überraschungen, während er seinen ersten Sieg der Saison holte, gefolgt von Lando Norris und Oscar Piastri. Der Mangel an Action auf der Strecke war offensichtlich; selbst Lewis Hamilton, der einzige Fahrer, der im Top 10 vorankam, erkannte die ereignislose Natur des Grand Prix an.
Isola verteidigte das Rennen, erkannte die Kritiken an, hob jedoch auch den engen Wettbewerb an der Spitze hervor. Er sagte: „Wenn die Top sechs in der gleichen Reihenfolge ins Ziel kommen, in der sie gestartet sind, ist es leicht, das Rennen als langweilig zu bezeichnen. Es gab jedoch Momente mit aufregendem Racing.“ Isola wies auf die verbesserten Leistungsniveaus hin, wobei die drei besten Fahrer im Qualifying nur um 44 Tausendstelsekunden getrennt waren und im Rennen innerhalb von zwei Sekunden voneinander ins Ziel kamen. Er betonte den Druck der Fahrer gegen Ende, wobei viele ihre schnellsten Runden in den Schlussphasen setzten.
Verstappens Sieg verringerte den Abstand zum Meisterschaftsführenden Norris auf nur einen Punkt, während McLaren ihre Führung in der Konstrukteurswertung ausbaute. Während sich die Saison weiterentwickelt, sind nun alle Augen auf den Bahrain International Circuit für die bevorstehende Runde gerichtet. Der Kampf um den F1-Titel intensiviert sich, während Teams und Fahrer sich auf weitere aufregende Duelle auf der Strecke vorbereiten.
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