In einer schockierenden Wendung der Ereignisse wurde Liam Lawson nach einem katastrophalen Start in die Formel-1-Saison 2025 brutal vom Red Bull F1-Team degradiert. Der Mitfahrer Oscar Piastri hat sich vehement für Lawson eingesetzt und erklärt, dass die schlechten Ergebnisse nicht das wahre Talent von Lawson auf der Strecke widerspiegeln.
Obwohl Lawson ursprünglich ausgewählt wurde, um Sergio Perez zu ersetzen, anstatt Yuki Tsunoda, war seine Zeit im Senior-Team von Red Bull kurzlebig. Er hatte Schwierigkeiten, sich an das herausfordernde RB21-Auto anzupassen und erlitt in Q1 aufeinanderfolgende Eliminierungen, was ihn in den ersten beiden Rennen der Saison ohne einen einzigen Punkt ließ.
Piastri, der in der Formel 2 und 3 mit Lawson in Kontakt kam, ist fest davon überzeugt, dass Lawson ein weit überlegenerer Fahrer ist, als es seine jüngsten Leistungen vermuten lassen. Der australische Fahrer hob den enormen Druck hervor, dem Lawson bei Red Bull ausgesetzt war, insbesondere als ihm ein Auto anvertraut wurde, das sogar der erfahrene Profi Max Verstappen kritisiert hat.
Die intensive Prüfung und die hohen Erwartungen, die mit dem Fahren für ein Top-Team wie Red Bull einhergehen, werden von Neulingen im Sport oft unterschätzt. Piastri erkannte die einzigartigen Herausforderungen an, mit denen Fahrer an der Spitze des Feldes konfrontiert sind, und betonte den zusätzlichen Druck, gegen einen viermaligen Weltmeister in einem anspruchsvollen Auto anzutreten.
Trotz des Rückschlags hat Lawson eine mögliche Rückkehr zu Red Bull in der Zukunft nicht ausgeschlossen und zeigt damit seine Resilienz und Entschlossenheit, seinen Wert in der hart umkämpften Welt der Formel 1 zu beweisen. Während sich das Drama in der Welt des Motorsports entfaltet, warten die Fans gespannt darauf, was die Zukunft für Liam Lawson und seine Suche nach Wiedergutmachung auf der Rennstrecke bereithält.