Die IndyCar-Saison nimmt Fahrt auf, während St. Petersburg sich darauf vorbereitet, die erste Trainingssitzung auszurichten. Während die Vorfreude steigt, lassen Sie uns die Details der 11 teilnehmenden Teams näher betrachten, mit einem Fokus auf Meyer Shank Racing, nachdem wir zuvor Juncos Hollinger Racing beleuchtet haben.
Die Reise von Meyer Shank Racing im Jahr 2025 kann besser gewürdigt werden, wenn wir zu 2024 zurückblicken. Felix Rosenqvist, der das No. 60 Honda fährt, sicherte sich den 12. Platz in der Fahrermeisterschaft. Trotz keiner Siege und einer Pole-Position gelang es ihm, zweimal in die Top fünf und sechsmal in die Top 10 zu fahren, wobei er drei Rennen für fünf Runden anführte und 13 von 17 Rennen beendete. Das No. 60 Honda sicherte sich auch den 12. Platz in der Teilnehmermeisterschaft und erhielt einen Leaders Circle-Vertrag.
2025 wird Rosenqvist weiterhin das No. 60 Honda fahren, während Marcus Armstrong, der 2024 mit Chip Ganassi Racing den 14. Platz belegte, hinter dem Steuer des No. 66 Honda sitzen wird. Das Meyer Shank Racing-Team wird von den Teaminhabern Mike Shank und Jim Meyer geleitet, mit Adam Rovazzini als Chief Operating Officer und Jason Givens als Teammanager. Das Team umfasst auch Performance Director Neil Fife, Renningenieure Ross Bunnell und Angela Ashmore, Rennstrategen Adam Rovazzini und George Klotz sowie Chefmechaniker Kyle Gibson und Jimmy Looper.
Das Team hat kürzlich bedeutende Veränderungen erlebt, darunter das Ende seiner technischen Allianz mit Andretti Global und den Beginn einer neuen mit Chip Ganassi Racing. Dies hat zu einer spannenden Umstrukturierung der Fahrer- und Ingenieureinstellungen geführt, wobei Felix Rosenqvist mit dem ehemaligen Renningenieur von Scott Dixon, Ross Bunnell, zusammenarbeitet.
Die Mission von Meyer Shank Racing für die kommende Saison ist klar: das Spiel zu verbessern und sich von der Mittelmäßigkeit abzusetzen. Das Team erzielte seinen ersten bemerkenswerten Sieg beim Indy 500 2021 und strebt nun an, diesen Erfolg zu wiederholen. Rosenqvist sicherte sich die beste Meisterschaftsposition des Teams seit seiner Gründung im Jahr 2017. Allerdings führten mechanische Probleme zu einem Rückfall auf den 12. Platz, trotz eines vielversprechenden Starts. Die neue Allianz mit Ganassi soll das Blatt zugunsten von Meyer Shank Racing wenden.
Das Duo Rosenqvist-Bunnell verspricht, ein Game-Changer für das Team zu sein. Wenn sie es schaffen, das Beste aus einander herauszuholen, wird der No. 60 MSR Honda voraussichtlich eine erhebliche Herausforderung in der Meisterschaft darstellen.
Marcus Armstrongs Weg vom Teilzeit- zum Vollzeitfahrer bei Ganassi war von Inkonsistenzen geprägt. Sein Wechsel zu Meyer Shank Racing bietet jedoch einen Neuanfang, frei von überragenden Legenden oder unbesiegbaren Konkurrenten. Armstrong und Rosenqvist, als Gleichgestellte, werden um individuelle Glorien kämpfen, was Meyer Shank Racing zu einem Team macht, das man im Auge behalten sollte.
Rosenqvists Hauptaufgabe ist es, zu liefern. Seine beste Leistung erbrachte er bei Ganassi, wo er den sechsten Platz sicherte und in seiner zweiten Saison ein Rennen gewann. Nun, mit der Unterstützung des brillanten Ingenieurs Bunnell und dem Zugang zu Ganassis Daten, wird von Rosenqvist erwartet, dass er neue Höhen erreicht. In der Zwischenzeit muss Armstrong seine Rennergebnisse verbessern, die oft niedriger waren als seine Startpositionen im Jahr 2024.
Teamchef Mike Shank hat große Hoffnungen für die Saison. Er strebt drei bis fünf Podiumsplätze, eine Chance auf Siege und einen Platz in den Top 10 für beide Fahrer an. Wenn das Team gut abschneidet, glaubt Shank, dass diese Ziele erreichbar sind. Er betont auch die Bedeutung der Ausführung bei den Boxenstopps und hofft auf konstante Top-10-Platzierungen auf der Strecke.
Die bevorstehende Saison verspricht aufregend zu werden, da Meyer Shank Racing bereit ist, für frischen Wind zu sorgen und eine Leistung zu zeigen, die sowohl Fans als auch Konkurrenten im Gedächtnis bleiben wird. Der Teamgeist ist hoch, und sie sind bereit, zu zeigen, was sie draufhaben. Lassen Sie uns sehen, was sie auf den Tisch bringen.