Formula E hat sich in den letzten Saisons allmählich von traditionellen Stadtkursen entfernt. Diese Veränderung ist nicht beabsichtigt, bereitet aber den Top-Wettbewerbern Sorgen. In der Saison 2024 wird es nur noch zwei echte Stadtkurse geben: Monaco und Tokyo. Der Rest des Kalenders besteht aus permanenten, Flughafen- oder Ausstellungshallenstrecken, wobei Diriyah eine „Stadt“ ist, die für diesen Zweck gebaut wurde. Dies steht im starken Kontrast zur Saison 2018/19, die sechs echte Stadtkurse umfasste: Rom, Paris, Bern, Sanya, Hongkong und New York.
Die Gründe für diese Veränderung können auf die Wahrnehmung zurückgeführt werden, dass die Kosten und Störungen in Stadtzentren oft nicht gerechtfertigt waren, es sei denn, es gab erhebliche finanzielle Unterstützung. Zum Beispiel wurde der Rom E-Prix aufgrund von Sicherheitsbedenken nach einem dramatischen Unfall, der das Rennen unterbrochen hat, durch die Misano-Strecke ersetzt. Die Formel-E-Autos werden jedoch nicht schnell genug, um auf Stadtkursen wie Rom eine Gefahr darzustellen.
Die Entscheidung, sich von Stadtkursen zu entfernen, wurde hauptsächlich aus finanziellen Gründen getroffen. Das Sperren von Straßen und der Aufbau von Infrastruktur in städtischen Gebieten war teuer, mit Schätzungen von 4-5 Millionen Euro. Die Formel E sah die Möglichkeit, Geld zu sparen, indem sie für diesen Zweck gebaute Einrichtungen nutzt, was es ihnen ermöglicht, diese Einsparungen für andere Rennen, wie den bevorstehenden Tokyo E-Prix, zuzuweisen.
Die Herangehensweise von Formula E an die Rennorganisation war inkonsistent, mit einem Mangel an Kontinuität bei Promotoren und kommerziellem Interesse. In vielen Fällen übernimmt Formula E die Veranstaltungsförderung intern. Obwohl sie Unterstützung von lokalen Agenturen wie Dentsu in Tokyo erhalten können, kümmert sich die Serie selbst um die Hauptförderung. Diese Herangehensweise hat zu einem Kalender geführt, der hauptsächlich aus permanenten und stadionbasierten Strecken besteht, wie zum Beispiel in Seoul, London und Tokyo.
Es gab Gerüchte über ein Rennen um das Dodger Stadium in Los Angeles, aber die Wahrscheinlichkeit neuer Rennen in Stadtzentren ist gering. Erfolgreiche Rennen in städtischen Zentren sind im Formel-E-Sport selten, mit Diriyah als Ausnahme. Allerdings liegt auch Diriyah in einem Gebiet, das keine Wohn- oder Geschäftsbereiche umfasst. Rom, Hongkong und Paris hatten mehrjährige Ausgaben, aber es gab viele einzigartige Strecken wie Santiago, Zürich, Bern, Montreal, Miami und Moskau. Einige dieser Rennen führten zu erheblichen Störungen, was zu Protesten und Unmut bei den örtlichen Bewohnern führte.
Der Wechsel zu nicht-städtischen Strecken kann operative und finanzielle Vorteile bringen, aber er erfreut nicht die Fahrer. Viele Fahrer, wie Mitch Evans von Jaguar, lieben Stadtkurse und glauben, dass die Formel-E-Autos für sie konzipiert sind. Sergio Sette Camara von ERT teilt ähnliche Gefühle und sagt, dass Stadtkurse die Meisterschaft differenzieren. Allerdings hat sich das Modell, auf die Genehmigung der Regierung für Stadtkurse angewiesen zu sein, als problematisch erwiesen. Sette Camara schlägt vor, dass eine langfristige Bindung an bestimmte Städte oder ein Wechsel zu permanenten Strecken eine Lösung sein könnte.
Auch Dan Ticktum äußert seine Unzufriedenheit darüber, dass die Formel E sich von Stadtkursen entfernt. Er glaubt, dass es für das Image des Sports entscheidend ist, sich im Stadtzentrum zu befinden und die elektrische Nachhaltigkeit zu fördern. Die Stabilität des Kalenders ist eine weitere Sorge für die Fahrer, da ein fragmentierter Zeitplan sich negativ auf die Serie auswirken kann. Sebastien Buemi, ein erfahrener Fahrer, betont die Bedeutung von Stabilität für Partner, Fans und Glaubwürdigkeit. Er schlägt vor, dass der einzige Weg, Stabilität zu erreichen, darin besteht, sich mehr konventionellen Strecken zuzuwenden, auch wenn es Änderungen in der Regierung gibt.
Die Debatte darüber, ob diese konventionellen Strecken die richtige Bühne für die Formel E sind, geht weiter. Die Fülle an Überholmanövern auf der Portland-Strecke zum Beispiel spaltete die Meinungen der Fans und Fahrer. Während einige die actiongeladenen Rennen schätzten, fanden andere die ersten Runden weniger aufregend.
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Der Fußballstar Cristiano Ronaldo ist zurück bei Manchester United. Nachdem er den englischen Verein 2009 verlassen hatte, um für Real Madrid und später Juventus zu spielen, kehrt Ronaldo nach Hause zurück. Die Nachricht wurde heute von Manchester United bekannt gegeben, das die Verpflichtung des Spielers für einen Zwei-Jahres-Vertrag bestätigte.
Mit 36 Jahren gilt Ronaldo immer noch als einer der besten Spieler der Welt. Seine Rückkehr zu Manchester United ist ein großer Schub für den Verein, der seine prominente Position im europäischen Fußball zurückerobern möchte. Ronaldos Verpflichtung wird dem Team sicherlich neue Energie bringen und das Vertrauen der Fans steigern.
Ronaldo hatte zwischen 2003 und 2009 eine erfolgreiche Zeit bei Manchester United und gewann mehrere wichtige Titel, darunter drei Premier-League-Titel und eine UEFA Champions League. Seine unvergleichlichen Fähigkeiten und sein Talent machten ihn zu einer Vereinslegende, und seine Rückkehr ist ein aufregender Moment für die Fans.
Ronaldos Ankunft bringt auch kommerzielle Vorteile für Manchester United. Der Verkauf von Trikots mit dem Namen und der Nummer des Spielers wird sicherlich ein Erfolg sein, und der Verein hofft, seine Fanbasis zu vergrößern und mehr Sponsoren anzuziehen. Ronaldos Verpflichtung ist eine große Investition für Manchester United, aber sie wird sich sicherlich lohnen.
Jetzt müssen wir nur noch abwarten und Ronaldo wieder im Trikot von Manchester United in Aktion sehen. Die Fans sind gespannt darauf, ihn spielen zu sehen, und hoffen, dass er Erfolg und Trophäen zum Verein zurückbringt. Mit Ronaldo zurück wird Manchester United sicherlich zu einer Mannschaft, die im europäischen Fußball gefürchtet wird.