Ford hat am Dienstag die Produktion des neuen 100% elektrischen Explorers in seinen ersten speziellen Elektrofahrzeuganlagen in Europa angekündigt, nach einer Investition von 2 Milliarden Euro in die Produktionslinie in Köln, Deutschland.
Der neue 100% elektrische Explorer ist daher das erste Modell, das in der Produktionsstätte hergestellt wird, die laut der amerikanischen Marke „einen bedeutenden Schritt hin zur Produktion einer neuen Generation hochwertiger elektrischer Personenkraftwagen für Europa darstellt“.
Die Marke hat angekündigt, dass das neue Elektrofahrzeugzentrum von Ford in Köln mit künstlicher Intelligenz-Technologie und einer großen Anzahl hochmoderner Roboter ausgestattet ist, die zur Produktion einer neuen Generation von Elektrofahrzeugen für den europäischen Markt beitragen werden.
Ein neues Kontrollzentrum überwacht den gesamten Montageprozess in Echtzeit, bis hin zu den individuellen Mengen jedes Teils an jeder Arbeitsstation.
Die „digitale Zwilling“ der Fabrik wird auf einem riesigen Touchscreen angezeigt, der alle Arbeitsplätze mit Informationen über Werkzeuge, Materiallieferung, Arbeitssicherheit und mehr enthält. Mit kleinen Touchscreens geben die Mitarbeiter an den Produktionslinien weitere Informationen über den Status ihres Arbeitsplatzes.
„Die Transformation der Kölner Fabrik, die 1930 von Ford gegründet wurde, in eine hochmoderne Produktionsstätte für Elektrofahrzeuge ist nichts weniger als erstaunlich. Der Beginn der Massenproduktion von Elektrofahrzeugen mit dem neuen zu 100% elektrischen Explorer markiert den Beginn einer neuen Ära für Ford in Europa“, erklärte Kieran Cahill, Vizepräsident von Ford für Produktion in Europa.
Es ist bereits bekannt, dass in Köln neben dem zu 100% elektrischen Explorer auch ein zweites Elektrofahrzeug – ein neuer sportlicher Crossover – produziert wird, der bald enthüllt wird und noch in diesem Jahr in Produktion geht.