Der Verband der Hersteller für die Automobilindustrie (AFIA) hat bekannt gegeben, dass die Exporte von Automobilkomponenten im ersten Monat des Jahres 2024 1.047 Millionen Euro erreicht haben, was einem Anstieg von 0,3% gegenüber dem gleichen Monat im Jahr 2023 entspricht.
Laut den von AFIA gesammelten Daten machen die Exporte von Automobilkomponenten im Januar 2024 16,4% der nationalen Exporte von Handelsgütern aus und bleiben somit eine der treibenden Kräfte für das Wirtschaftswachstum Portugals.
Was den Anteil der Exporte von Automobilkomponenten nach Region betrifft, entfielen im ersten Monat des Jahres 2024 89,3% der Käufe auf Europa, was einem Anstieg von 0,1% gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023 entspricht. Der amerikanische Kontinent wuchs im Januar um 9,9% im Vergleich zum Vorjahr und machte 5,6% der Exporte von Automobilkomponenten aus.
Bei der Analyse nach Ländern bleibt Spanien das Hauptziel für in Portugal hergestellte Automobilkomponenten und macht 24,4% der Exporte aus, gefolgt von Deutschland mit 23% und Frankreich, das den dritten Platz mit einem Anteil von 9,2% behält.
Was die Top 15 betrifft, stechen zwei Märkte mit einem Wachstum von über 40% im Vergleich zu 2023 hervor, nämlich Schweden an neunter Stelle mit einem Wachstum von über 63,9% und Österreich, das weiterhin den letzten Platz in den Top 15 mit einem Wachstum von 41,1% gegenüber dem Vorjahr belegt.
Es ist erwähnenswert, dass die Automobilkomponentenindustrie trotz Herausforderungen und wenig aufregenden Szenarien für das laufende Jahr, die sich negativ auf Unternehmen sowohl national als auch international auswirken werden, Wege gefunden hat, ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten und sich als äußerst widerstandsfähiger und hoch anpassungsfähiger Sektor zu erweisen. Es kann jedoch zu einem Rückgang der Bestellungen kommen, wenn man den Rückgang des Verbrauchs aufgrund wirtschaftlicher Instabilität berücksichtigt., schließt die AFIA-Notiz.