In den letzten Jahren gab es eine konstante Zunahme an Rennen außerhalb Europas. Der Rennsport, der 1950 mit dem britischen GP begann, wurde überwiegend von der europäischen Kultur dominiert. Es hat jedoch eine signifikante Verschiebung im Motorsportmarkt gegeben, mit Ländern und Kontinenten wie Amerika und Asien, die sich mit dem ‚F1-Virus‘ infiziert haben. Der ehemalige F1-Fahrer Juan Pablo Montoya wies auf diese Tatsache hin und betonte, dass die Formel-1-Fans erkennen müssten, dass der Sport seine europäischen Wurzeln überschritten hat. Änderungen in den Anforderungen und Vorschriften haben es europäischen Einrichtungen in der F1 schwer gemacht, mit dem Tempo mitzuhalten.
Montoya präsentierte auch die Option, zwischen zwei Strecken zu wählen, von denen eine Miami ist. Während Spa aufgrund seiner Geschichte und Streckenführung von den Fans bevorzugt wird, hat Miami seine eigenen Vorteile. Laut Montoya bietet Miami ein besseres Rennerlebnis und eine Gesamtshow für den Sport. Die Formel 1 wächst kontinuierlich in verschiedenen Teilen der Welt und damit entwickelt sich der Sport ständig weiter. Diese Veränderungen werden jedoch nicht immer von den Fahrern anfangs gut aufgenommen. Trotz ihrer anfänglichen Beschwerden akzeptieren die Fahrer die Veränderungen, sobald sie sie erleben. Montoya glaubt, dass das Beschweren eine natürliche Tendenz für Formel-1-Fahrer ist.
Da der Sport versucht, die Fans zu unterhalten, werden weiterhin bedeutende Updates implementiert. Die Bemühungen von Liberty Media, den Reiz des Sports zu steigern, waren erfolgreich und die Zukunft der Formel 1 sieht vielversprechend und aufregend aus.