Red Bull Racing steht vor einem Dilemma: Wird Isack Hadjar Yuki Tsunoda ersetzen?
Während die Formel-1-Saison an Fahrt gewinnt, sieht sich Red Bull Racing mit einer möglichen Umstrukturierung ihres Fahreraufgebots konfrontiert. Es gibt zahlreiche Spekulationen, dass der französisch-algerische Rookie Isack Hadjar in der Warteschlange stehen könnte, um den kämpfenden Yuki Tsunoda als Teamkollegen von Max Verstappen zu ersetzen.
Hadjar, erst 20 Jahre alt, sorgt in seiner Debütsaison in der F1 für Aufsehen und hat beeindruckend in fünf seiner ersten neun Rennen Punkte erzielt. Mit einer herausragenden Leistung in Monaco, wo er als Sechster hinter den Topfahrern ins Ziel kam, haben die Fähigkeiten und die Konstanz des jungen Fahrers Gespräche über eine Beförderung in das Hauptteam ausgelöst.
Peter Bayer, der CEO von Racing Bulls, drängt jedoch Red Bull, Hadjar nicht zu früh wegzunehmen. Bayer scherzte, dass sie den talentierten Rookie vielleicht „fesseln“ müssten, um ihn bis mindestens zum Ende der nächsten Saison im Juniorenteam zu halten. Da die Partnerschaft von Red Bull mit Honda in dieser Saison endet, sieht die Zukunft von Tsunoda im Team unsicher aus.
Helmut Marko, der Berater von Red Bull, lobte Hadjar als eine der Enthüllungen der Saison für seinen nahtlosen Übergang zur F1 und seine konstante Leistung. Trotz des Trubels um Hadjar warnte der ehemalige Mercedes-Fahrer und Weltmeister Nico Rosberg den jungen Fahrer davor, zu früh zu Red Bull zu wechseln, und verwies auf Verstappens Ruf, seine Teamkollegen in den Schatten zu stellen.
Während sich das F1-Drama entfaltet, sind alle Augen auf Red Bull Racing gerichtet, um zu sehen, ob sie den mutigen Schritt wagen, Tsunoda durch den vielversprechenden Isack Hadjar zu ersetzen. Die Einsätze sind hoch, und die Rennwelt wartet gespannt auf die Entscheidung des Teams.