Denny Hamlin hat niemals seine Meinungen beschönigt, und wenn es um NASCARs kontroversen neuen Open Exemption Provisional (OEP) geht, hält der erfahrene Fahrer sich nicht zurück.
Hamlin hat kürzlich diesen Schritt kritisiert und ihn als ein Zeichen von „Verzweiflung“ bezeichnet, und jetzt legt er nach, indem er ein überzeugendes Argument gegen die Regel vorbringt, die die NASCAR-Garage tief gespalten hat.
Die OEP-Kontroverse: Ein Freifahrtschein oder eine notwendige Evolution?
Der Open Exemption Provisional wurde eingeführt, um Weltklassefahrer von außerhalb von NASCAR anzuziehen, indem ihnen ein garantierter Startplatz gewährt wird – selbst wenn sie sich nicht traditionell qualifizieren.
Während NASCAR dies als Gelegenheit sieht, die Star-Power zu erhöhen und die Anziehungskraft des Sports zu erweitern, sind viele Fahrer – einschließlich Hamlin – der Meinung, dass die Regel die Integrität der Serie untergräbt.
Hamlin, der in NASCAR on FOX sprach, ließ sich nicht lumpen:
„Ja, ich denke nicht unbedingt, dass jemand, der es nicht mit Geschwindigkeit schafft… Definitiv sollte man sich seinen Platz verdienen, besonders wenn man einige mehrfache Meister unserer Sportart hat, die nicht gesichert sind. Aber jemand mit einem Lebenslauf von woanders hat die Möglichkeit, sich zu qualifizieren? Ich bin mir nicht sicher, ob das fair ist.“
Seine Frustration ist deutlich – warum sollte ein nicht-NASCAR-Fahrer einen garantierten Startplatz erhalten, während ehemalige Champions wie Jimmie Johnson und Martin Truex Jr. möglicherweise die Daytona 500 verpassen?
Helio Castroneves vs. NASCARs Eigenes: Ist es fair?
Die Debatte hat sich intensiviert, da Helio Castroneves einen OEP-Platz bei den Daytona 500 gesichert hat. Der viermalige Indy 500-Sieger muss sich nicht traditionell qualifizieren, während Legenden wie Johnson und Truex Jr. möglicherweise leer ausgehen.
„Es scheint, als könne ein Fahrer mit praktisch keiner Erfahrung in NASCAR einen Platz im Cup-Rennen sichern. Sollte eine solche Regelung auf dem höchsten Niveau des Stock-Car-Rennens weiterhin bestehen?“
Hamlin ist nicht der einzige Fahrer, der verärgert ist – Kevin Harvick glaubt, dass NASCAR „unsere eigenen Fahrer ausgeschlossen hat“, während Jeff Gordon mehr Klarheit darüber gefordert hat, was einen „Weltklasse-Fahrer“ unter dieser neuen Regel definiert.
Sollte der OEP in NASCAR existieren? Die Debatte tobt weiter
Der OEP spaltet die Meinungen in der Garage. Viele sind der Meinung, dass ein Fahrer, der nicht mit Geschwindigkeit qualifizieren kann, keine Freikarte erhalten sollte – insbesondere in einer Spitzenserie wie NASCAR.
Andere argumentieren, dass das Bringing internationaler Stars Aufregung, neue Handlungsstränge und mehr Zuschauer hinzufügt. Aber zu welchem Preis?
Die größte Sorge ist, ob die Regel die Wettbewerbsfähigkeit entwerten wird—wenn ein Fahrer von außerhalb der Serie weiß, dass er automatisch qualifiziert ist, untergräbt das nicht die Bedeutung der Qualifikation?
Das Urteil: NASCARs mutiger Schritt steht vor erheblichem Gegenwind
NASCAR wollte die Dinge aufmischen, aber das OEP hat mehr Kontroversen als Aufregung geschaffen.
- Erfahrene Fahrer fühlen sich respektlos behandelt—warum sollten die größten Namen von NASCAR um einen Platz kämpfen, während Außenstehende einen Freifahrtschein bekommen?
- Die Wettbewerbsintegrität steht auf dem Spiel—sollten die Cup-Series-Plätze nicht verdient, sondern gegeben werden?
- Die Debatte ist noch nicht vorbei—da immer mehr Rennen das OEP nutzen, ist mit noch mehr Gegenwind von NASCARs eigenen Stars zu rechnen.
Für den Moment hat Denny Hamlin seine Position klar und deutlich gemacht—er denkt, dass diese Regel schlecht für den Sport ist.
Die einzige Frage ist, wird NASCAR zuhören?