Colton Herta: Das Wunderkind des Rennsports kehrt in der F2 zur Schule zurück!
In einer aufregenden Wendung, die die Motorsportwelt in Aufregung versetzt, hat Colton Herta, das amerikanische Rennsensations, gerade seinen ehrgeizigen Sprung in das hart umkämpfte Feld der Formel 2 angekündigt. Er beschreibt diesen mutigen Schritt als eine „Rückkehr zur Schule“ und wird tief in die Grundlagen des Rennsports eintauchen, indem er von der hochoktanigen IndyCar-Serie zu einem völlig anderen Bereich wechselt, der nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch eine tiefgreifende Anpassungsfähigkeit an neue Technologien und Fahrstile erfordert.
Mit neun Siegen und 19 Podiumsplatzierungen über acht Saisons in der IndyCar hat Herta Wellen geschlagen, aber jetzt richtet er seinen Blick auf den ultimativen Preis: einen begehrten Platz in der Formel 1. Um die entscheidenden Superlizenzpunkte zu sichern, die für diesen Traum notwendig sind, hat er sich für die Saison 2026 dem Hitech-Team in der F2 angeschlossen – eine Entscheidung, die die herausfordernde Realität widerspiegelt, mit der viele erfahrene Fahrer konfrontiert sind. Nehmen wir zum Beispiel Ritomo Miyata, einen Doppelmeister in Japans Super Formula und Super GT, der den Übergang zur F2 als einschüchternd empfand und in fast zwei Saisons nur ein einziges Podium erreichte.
In einem exklusiven Interview mit dem Kollegen Rennfahrer James Hinchcliffe in Las Vegas sprach Herta offen über die herausfordernde, aber aufregende Reise, die vor ihm liegt. „Es ist wie zurück zur Schule zu gehen, alle Grundlagen neu zu lernen“, gestand er. Trotz der offensichtlichen Ähnlichkeiten bei den Einsitzern sind die Nuancen des Fahrens in der F2 Welten entfernt. Die Pirelli-Reifen erfordern beispielsweise einen völlig anderen Ansatz im Vergleich zu den Firestone-Reifen, an die er aus seinen IndyCar-Tagen gewöhnt ist. Herta bereitet sich auf eine intensive Anpassungsphase vor, da er die Kunst des Bremsens, den feinen Tanz des Übergangs von der Bremse zum Gaspedal und das komplexe Management der Reifenperformance meistern muss.
Darüber hinaus glaubt Herta, dass ein Teil dieser Reise darin bestehen wird, die Lektionen, die er in seinen früheren Tagen in der Formel 3 und Formel 4 gelernt hat, erneut aufzugreifen. „Es gibt nächstes Jahr viele neue Dinge für mich, aber es gibt auch viel, an das ich mich aus meinen F3- und F4-Tagen erinnere“, erklärte er, voller Aufregung. „Es wird aufregend. Das ist ein bedeutendes Programm.“
Während er sich auf dieses neue Kapitel vorbereitet, ist Hertas Entschlossenheit spürbar. Er fährt nicht nur gegen die Zeit, sondern ist auf einer Mission, seine Ambitionen für die Formel 1 neu zu entfachen. Mit einem so erfahrenen Fahrer, der in den Ring steigt, verspricht die F2-Saison 2026 nichts Geringeres als elektrisierend zu werden. Schnallt euch an, denn Colton Hertas Rückkehr zu den Grundlagen des Rennsports könnte ihn sehr wohl an den Gipfel des Motorsportruhm führen!









