In einer unerwarteten Wendung der Ereignisse hat der australische Rennfahrer Christian Mansell beschlossen, seine Karriere vorübergehend auf Eis zu legen, genau zu dem Zeitpunkt, als er sich auf seine erste vollständige Saison in der Formel 2 vorbereitete. Die Nachricht wurde über Mansells soziale Medien verbreitet und versetzte seine zahlreichen Unterstützer in einen Zustand der Überraschung und Enttäuschung.
Mansell, der für die bevorstehende Saison für Rodin Motorsports fahren sollte, gab letztes Jahr sein Debüt in der Formel 2. Sein erster Ausflug in die hochgeschwindigkeits Welt der F2 führte ihn zu einem Wettkampf mit Trident in Baku, wo er es schaffte, in den letzten sechs Rennen der Saison respektable 10 Punkte zu sammeln.
Als erfolgreicher Rennfahrer kann Mansell auch auf eine erfolgreiche Zeit in der Formel 3 zurückblicken. Er trat drei aufeinanderfolgende Jahre in der Serie an und beendete seine letzte Saison mit einem respektablen 5. Platz in der Gesamtwertung.
Was Mansell zu der plötzlichen Entscheidung bewogen hat, sich „vom Rennsport zurückzuziehen“, hat er noch nicht im Detail bekannt gegeben. In den sozialen Medien brodelt die Spekulation, und Fans wagen Vermutungen, die von einer möglichen Knappheit an Sponsorenmitteln bis hin zu Bedenken über seine Gesundheit reichen – Mansell hat offen über seine Typ-1-Diabetes gesprochen.
Die Entscheidung des Fahrers ist ein erheblicher Schlag für seine ständig wachsende Fangemeinde, die in den letzten Jahren nicht nur wegen seiner Rennfähigkeiten, sondern auch wegen seines unerschütterlichen Eintretens für soziale Themen zu ihm geströmt ist. Mansell hat sich lautstark für verschiedene Anliegen eingesetzt, insbesondere für die Rechte von LGBTQ+ und für Menschen mit Behinderungen.
Als Reaktion auf Mansells Ankündigung hat Rodin Motorsports den Fans versichert, dass bald weitere Details zu den Änderungen in ihrem Fahreraufgebot veröffentlicht werden.
Mansell schloss seine Ankündigung in den sozialen Medien mit dem Versprechen ab, seine Follower über seine zukünftigen Pläne auf dem Laufenden zu halten. Während die unmittelbare Zukunft ungewiss sein mag, ist eines klar: Die Welt der Formel 2 wird die Anwesenheit dieses vielversprechenden australischen Rennfahrers zweifellos vermissen.