Christian Horner, der Kopf hinter dem Formel-1-Erfolg von Red Bull, hat mit seiner kürzlichen Bestätigung von Gesprächen mit Rivalen über einen möglichen Wechsel im Jahr 2025 die Gerüchteküche angeheizt. Der renommierte 51-jährige Teamchef leitet Red Bull seit zwei Jahrzehnten und hat acht Fahrertitel, sechs Konstrukteursmeisterschaften und beeindruckende 124 Rennsiege orchestriert.
Trotz der jüngsten Schwierigkeiten von Red Bull, ein siegreiches Auto für ihren Meisterfahrer Max Verstappen bereitzustellen, bleibt Horner seiner Loyalität zum Team treu. Gerüchte über seinen möglichen Abgang wurden von Red Bull vehement dementiert, mit Plänen, seinen Vertrag bis zum Ende des Jahrzehnts zu verlängern.
Allerdings deuten Flüstereien im Paddock darauf hin, dass Horner die Aufmerksamkeit rivalisierender Teams auf sich gezogen hat, wobei Ferrari Berichten zufolge Kontakt zu dem britischen Renn-Guru aufgenommen hat. In einem kürzlichen Interview erkannte Horner die Gespräche und Anfragen anderer F1-Teams an und betonte sein Engagement für Red Bull mit den Worten: „Red Bull ist mein Zuhause.“
Inmitten interner Umstrukturierungen und Leistungsherausforderungen mit dem RB21-Auto hat Red Bull Rückschläge erlitten, darunter den Abgang von Schlüsselpersonal wie Adrian Newey und Jonathan Wheatley zu Rivalen. Trotz der Hindernisse bleibt Verstappen im Rennen um die Meisterschaft und liegt nur 25 Punkte hinter dem Führenden Oscar Piastri zurück.
Mit der kürzlichen technischen Richtlinie der FIA, die darauf abzielt, das Spielfeld durch die Eindämmung flexibler Flügel zu ebnen, ist Red Bull optimistisch, den Rückstand zu Spitzenreitern wie McLaren zu verringern. Horner setzt auf neue Upgrades und Entwicklungen, um Red Bull zurück zu ihrem siegreichen Weg zu führen und regelmäßig um den Sieg zu kämpfen.