Während die Vorfreude auf den kommenden Formel-1-Film, produziert von Lewis Hamilton und Jerry Bruckheimer, steigt, hat Christian Horner Gerüchte zerstreut, dass Red Bull Racing befürchtete, als der „Bösewicht“ im Film dargestellt zu werden. Die aufwendige Produktion, die Live-Action-Sequenzen aus echten Rennen neben dem fiktiven APXGP-Team zeigt, verspricht einen filmischen tiefen Einblick in die Welt der F1.
Red Bulls Bedenken Klargestellt
Horner, der Teamchef von Red Bull Racing, ging auf frühere Kommentare von Bruckheimer ein, die andeuteten, dass das österreichische Team Bedenken hatte, als Antagonisten dargestellt zu werden. Horner wies diese Behauptungen zurück und erklärte, dass Red Bull lediglich Klarheit darüber wollte, wie die echten Akteure des Sports dargestellt würden.
„Ich denke nicht, dass es da irgendeine Paranoia gab. Wir wollten einfach frühzeitig äußern, wie die Wahrnehmung der Akteure sein würde“, klärte Horner auf.
Während der Film echte Teams und Fahrer zeigt, die mit dem fiktiven APXGP-Team interagieren, ist es unwahrscheinlich, dass die Teamchefs und Ingenieure von Red Bull, einschließlich Horner, auftreten, um mögliche Konflikte oder Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Auf die Frage, ob er am Film beteiligt sei, scherzte Horner: „Es gibt schon genug davon [Schauspielerei] in der Formel 1, wie es ist.“
Ein $300 Millionen Meisterwerk des Realismus
Mit einem geschätzten Budget von über 300 Millionen Dollar hat das Produktionsteam des Films keine Kosten gescheut, um das Wesen der F1 einzufangen. Durch die Verwendung von Live-Action-Aufnahmen von tatsächlichen Grand-Prix-Wochenenden verspricht der Film unvergleichliche Authentizität. Horner lobte den Aufwand und bemerkte das immense Potenzial für das Wachstum des Sports.
„Der Film wird wirklich interessant sein. Er wird die F1 auf die große Leinwand bringen, und Jerry Bruckheimer und sein Team haben einige erstaunliche Inhalte eingefangen. Stellen Sie sich den Nutzen für all unsere Partner und für die F1-Marke vor, die im Mittelpunkt der Kinos und Häuser auf der ganzen Welt steht“, sagte Horner.
Ein Schub für die Popularität der Formel 1
Die Formel 1 hat einen meteoritischen Anstieg an globaler Popularität erlebt, angestoßen durch Netflix’ Drive to Survive und spannende Rivalitäten auf der Strecke. Dieser Film zielt darauf ab, die Sichtbarkeit des Sports auf die nächste Stufe zu heben und sein Drama, seine Einsätze und den Adrenalinkick einem neuen Publikum weltweit näherzubringen.
Das Veröffentlichungsdatum des Films am 25. Juni wird mit Spannung erwartet, da die Fans darauf brennen, die Welt der Formel 1 durch eine frische Linse zu erleben. Mit Hamilton als Produzenten verspricht das Projekt auch eine einzigartige Perspektive von einer der ikonischsten Figuren des Sports.
Horners Optimismus für den Film
Trotz anfänglicher Spekulationen über die Rolle von Red Bull im Film bleibt Horner optimistisch hinsichtlich der möglichen Auswirkungen. Sein Vertrauen in Bruckheimers Arbeit und die Fähigkeit des Films, den Reiz der Formel 1 hervorzuheben, sind ein gutes Zeichen für die weitere Expansion des Sports.
Für Fans und Neulinge wird der kommende Film ein immersives Erlebnis bieten, das den Nervenkitzel des F1-Rennsports mit der erzählerischen Brillanz Hollywoods verbindet.