Red Bull weist alle Vorwürfe gegen Christian Horner nach einer umfangreichen und unabhängigen Untersuchung zurück. Der Teamchef von Red Bull, Christian Horner, wurde seit mehreren Wochen mit Vorwürfen wegen unangemessenen Verhaltens konfrontiert. Als Reaktion darauf führte Red Bull GmbH eine unabhängige Untersuchung durch, und ein kürzlich veröffentlichter Bericht eines externen Anwalts entlastete Horner von allen Anschuldigungen. Horner hat nun Stellung zu den Ergebnissen der Untersuchung genommen.
Während des Bahrain GP-Wochenendes fragte ein F1-Journalist Horner nach der Untersuchung. Horner äußerte Erleichterung darüber, dass der Prozess endlich abgeschlossen war, konnte jedoch keine weiteren Kommentare abgeben. Er betonte, dass sein Fokus auf der Leistung von Red Bull im Saisonauftakt lag und er sich nicht mit der Frage der öffentlichen Wahrnehmung der Saga befassen wollte. Horner ist entschlossen, seine Verantwortlichkeiten bei Red Bull ohne Ablenkungen fortzusetzen.
Die Untersuchung hatte Unsicherheiten über Horners Zukunft in der F1 aufkommen lassen, da Berichte darauf hindeuteten, dass Red Bull potenzielle Nachfolger im Auge hatte, darunter der ehemalige F1-Fahrer David Coulthard. Es ist jedoch nun klar, dass Horner als Teamchef in Milton Keynes bleiben wird.
Zuvor gab es Bedenken, dass die Untersuchung zu einer Spaltung innerhalb des Teams geführt hatte, insbesondere zwischen Horner und Jos Verstappen, dem Vater des Fahrers. Doch mit dem Urteil, das Horner entlastet, wird erwartet, dass das Team ohne externe Druckmittel voranschreiten kann.
Der Abschluss der Untersuchung bringt Erleichterung für die Formel 1, da Horner von allen Anschuldigungen freigesprochen wurde. Dies ermöglicht es, den Fokus vollständig auf Red Bulls F1-Kampagne im Jahr 2024 zu richten, beginnend mit dem Bahrain GP-Wochenende.