Christian Horner, der Teamchef von Red Bull, hat sich vehement gegen die Online-Kritiker und „Tastaturkrieger“ zur Wehr gesetzt, die negative Botschaften an das Team richten. Trotz einer Flut von Online-Angriffen bleibt Horner unbeeindruckt und betont, dass Red Bull der durch soziale Medien erzeugten Lärms keine Beachtung schenkt.
Mit einer reichen Geschichte des Erfolgs in der Formel 1, einschließlich sechs Konstrukteursmeisterschaften und sechs Fahrertiteln über zwei Jahrzehnte, ist Red Bull mit Rivalitäten und Kontroversen bestens vertraut. In der aktuellen Saison hat McLaren die Führung in beiden Meisterschaftsständen übernommen, was Spannungen zwischen den Teams ausgelöst hat.
Horner, bekannt für seine feurige Persönlichkeit, hat in der Vergangenheit nicht gezögert, mit McLaren-CEO Zak Brown Sticheleien auszutauschen. Dennoch bleibt er fest entschlossen, sein Team und seine Mitarbeiter gegen jede Form von Kritik oder Negativität zu verteidigen. „Ich werde immer zur Verteidigung meiner Mitarbeiter eilen. Das ist Ihre Aufgabe als Teamleiter,“ erklärte Horner.
In der Ära der sozialen Medien, in der Fans einen direkten Draht zu Teams und Fahrern haben, sind Online-Interaktionen zunehmend verbreitet. Trotz des Zustroms an Online-Kommentaren betonte Horner, dass Red Bull sich auf sein Hauptziel konzentriert – Rennen zu fahren und Spitzenleistungen auf der Strecke zu erbringen. „Ehrlich gesagt schenken wir dem überhaupt keine Beachtung. Wir konzentrieren uns einfach auf unsere Arbeit, gehen Rennen fahren und geben unser Bestes,“ bestätigte Horner.
In Anerkennung der Komplexität der Formel 1 als Geschäft hob Horner die Bedeutung von Teamarbeit und Einheit innerhalb der Organisation hervor. Er betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen, um Erfolg auf der Strecke zu erzielen. „Was Sie an der Strecke sehen, ist nur 20 Prozent der Rolle… Sie müssen an Ihren Überzeugungen festhalten, Sie müssen als Team arbeiten und fokussiert bleiben,“ erklärte Horner.
Während der Wettbewerb auf und neben der Strecke intensiver wird, zeigt Horners unerschütterliche Unterstützung für Red Bull inmitten der Online-Kritik sein Engagement für den Erfolg des Teams. Trotz des Anstiegs von „Tastaturkriegern“ im digitalen Zeitalter bleibt Red Bull unbeeindruckt in seinem Streben nach Exzellenz in der Formel 1.