Christian Horner äußerte seine Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Sergio Perez nach dem Unfall in der ersten Runde in Monaco. Red Bull hatte ein katastrophales Wochenende im Rennen und beendete es auf dem sechsten Platz. Perez war in einen schweren Vorfall mit den Haas-Fahrern verwickelt, was Horner veranlasste, seine Gedanken zu dem Vorfall zu teilen.
Während des Rennens verlor Perez die Kontrolle und prallte in der ersten Runde in die Barrieren, wodurch sein RB20 sich seitwärts drehte und mit Magnussen und Hülkenberg kollidierte. Horner gab zu, dass er äußerst besorgt war, als er den Unfall auf den Fernsehbildschirmen sah, wobei sein Hauptaugenmerk auf der Sicherheit der Fahrer lag. Perez‘ Auto hatte nach der Kollision nur noch einen Reifen.
Glücklicherweise erwies sich die Halo-Sicherheitsvorrichtung als wirksam und kein Fahrer wurde verletzt. Horner betonte, dass das Wichtigste war, Perez Momente nach dem Vorfall unverletzt weggehen zu sehen.
Die Rennleitung beschloss, in Bezug auf den Vorfall keine Maßnahmen zu ergreifen, da den Fahrern auf der ersten Runde oft mehr Freiheit gewährt wird. Diese Kollision wurde daher als Rennvorfall betrachtet. Horner war jedoch mit dieser Entscheidung unzufrieden.
Horner zeigte sich überrascht über das Fehlen einer Untersuchung durch die Rennleitung. Er wies darauf hin, dass Perez in einem engen Teil der Strecke ein Rad verloren hatte und glaubte, dass der Haas-Fahrer hätte zurückstecken sollen. Darüber hinaus kritisierte Horner das Manöver von Magnussen als „nicht sehr clever“, da es das Rennen sowohl für Perez als auch für seinen Teamkollegen ruinierte.
Es scheint, dass Red Bull Perez nicht öffentlich für die Kollision verantwortlich gemacht hat. Allerdings wird der mexikanische Fahrer in zukünftigen Rennen weitere Zwischenfälle vermeiden müssen, wenn er eine Vertragsverlängerung mit Milton Keynes für die nächste Saison erreichen möchte.