Christian Horner, Teamchef von Red Bull Racing, und seine Frau standen während des Bahrain Grand Prix im Rampenlicht. Das Paar wurde bei der Veranstaltung küssend gesehen und zog damit die Aufmerksamkeit der Medien auf sich.
Bei einer Pressekonferenz vor dem bevorstehenden Saudi Arabian Grand Prix in Jeddah äußerte Christian Horner den Wunsch, dass das Untersuchungsdrama um seine Frau und seine Familie ein Ende findet. Das Mutterunternehmen von Red Bull Racing mit Sitz in Österreich hat Horner kürzlich von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen, nachdem ein Mitarbeiter ihm unangemessenes Verhalten vorgeworfen hatte. Horner bestreitet diese Anschuldigungen vehement.
Um eine faire Untersuchung sicherzustellen, wurde von Red Bull GmbH, dem Unternehmen, das Red Bull Racing besitzt, eine externe Anwaltskanzlei beauftragt. Die Kanzlei kam zu dem Schluss, dass Horner in keine unangemessenen Begegnungen verwickelt war. Horner betonte die Notwendigkeit, mit der Untersuchung voranzukommen und sich auf die Formel-1-Saison zu konzentrieren. Berichten zufolge wurde der Mitarbeiter, der die Anschuldigungen erhoben hat, suspendiert. Horner drückte seine Dankbarkeit für die Unterstützung aus, die er von seiner Familie in dieser schwierigen Zeit erhalten hat.
Horner nannte seine Frau und seine Familie als seine größten Unterstützer, betonte jedoch, dass die Einmischung in ihr Privatleben nun ein Ende haben müsse. Er glaubt, dass es an der Zeit ist, den Fokus von der Untersuchung auf die Formel-1-Saison zu verlagern. Als Teamchef erklärte Horner, dass Red Bull den Sport über externes Drama stellen müsse.
Obwohl Max Verstappens Vertrag mit Red Bull bis 2028 läuft, könnte es Klauseln geben, die es ihm ermöglichen, das Team früher zu verlassen, wie es in der Formel 1 üblich ist. Verstappens Vater, Jos, hat Bedenken über die anhaltende Kontroverse um Horner geäußert und erklärt, dass dies dem Team schaden könnte. Die Spannungen zwischen Horner und Verstappen haben zu Spekulationen geführt, dass Verstappen in Betracht ziehen könnte, dem Mercedes-Team beizutreten, da man Jos Verstappen mit Toto Wolff, dem Leiter von Mercedes, gesehen hat. Max Verstappen hat jedoch wiederholt betont, dass Red Bull seine Heimat ist. Horner hat auch die wichtige Rolle betont, die Jos Verstappen in der Karriere seines Sohnes gespielt hat, und ihre gemeinsamen Pläne für seine Zukunft.
Sowohl Red Bull als auch Jos Verstappen sind bestrebt, Max Verstappen die besten verfügbaren Möglichkeiten zu bieten. Der Teamchef hat das Ziel geäußert, Verstappen ein konkurrenzfähiges Auto zu geben, da er glaubt, dass er eine vielversprechende Zukunft mit dem Team hat. Obwohl die Chancen gering sind, dass Verstappen Red Bull verlässt, erreicht er weiterhin bemerkenswerte Erfolge in der Formel 1.