CATL beginnt mit der Serienproduktion der neuen Generation von LFP-Batterien für Elektrofahrzeuge. Bei dieser fünften Generation von Lithium-Eisen-Phosphat-Chemie-Batterien des chinesischen Herstellers wird eine längere Lebensdauer sowie eine höhere Energiedichte erwartet. Mit dieser neuesten Evolution möchte CATL seine Führungsposition in Bezug auf Batteriewirkungsgrad und Langlebigkeit stärken.
Darüber hinaus arbeitet der chinesische Riese auch an der Entwicklung neuer Batterietechnologien und -chemien, insbesondere an Natrium-Ionen-Batterien, die durch die Einführung der Naxtra-Batterie zu Beginn dieses Jahres hervorgehoben wurden. Ziel ist es, die Abhängigkeit von Lithium zu verringern und damit die Umweltauswirkungen, die mit dessen Abbau verbunden sind, zu minimieren, wobei auch Vorteile wie eine höhere Zuverlässigkeit in kälteren Klimazonen betont werden.
CATL hat auch sein Engagement für die Forschung und Entwicklung von Festkörperbatterien bekräftigt und erklärt, dass seine Bemühungen zu den fortschrittlichsten weltweit gehören, wodurch es seine globale Bedeutung in der Batteriefertigung unterstreicht. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass zwischen Januar und September 36,6 % der weltweit installierten Batterien von CATL hergestellt wurden, was mehr als einem Drittel entspricht.
Im heimischen Markt beispielsweise eroberten CATL-Batterien im Monat Oktober einen Marktanteil von 43 % und erreichten eine installierte Kapazität von insgesamt 36,14 GWh. Laut Robin Zeng, Gründer und CEO von CATL, war sein Unternehmen dafür verantwortlich, etwa 120 GWh an Lithium-Batterien aus fast 200 GWh an insgesamt von China exportierten Batterien in den ersten drei Quartalen dieses Jahres zu liefern.
Neben Batterien für Personenkraftwagen konzentriert sich CATL auch auf die Sektoren Nutzfahrzeuge sowie elektrische Boote und Flugzeuge. Laut Zeng ist die Tectrans-Batteriefamilie tatsächlich eine der gefragtesten Lösungen von Herstellern schwerer Fahrzeuge und elektrischer Boote.








