In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat James Vowles, der Teamdirektor von Williams, seine Unterstützung für Carlos Sainz Sr. ausgesprochen und dessen potenzielle Kandidatur für die FIA-Präsidentschaft unterstützt. Der zweifache Rallye-Weltmeister wird als ernstzunehmender Anwärter für die Position gehandelt, wobei Vowles seine umfangreiche Erfahrung im Motorsport und seine Führungsqualitäten lobte.
Trotz der Bedenken von Kritikern bezüglich eines möglichen Interessenkonflikts aufgrund der Tatsache, dass Sainz Sr.’s Sohn ein F1-Fahrer ist, wies Vowles diese Sorgen zurück. Er lobte Sainz Sr.s zurückhaltenden Ansatz in der Karriere seines Sohnes und betonte, dass alle Probleme angesprochen werden könnten. Vowles würdigte Sainz Sr.s logische Denkweise und seinen Führungshintergrund und hob seine früheren Rollen in spanischen Motorsportinstitutionen hervor.
Vowles äußerte Vertrauen in Sainz Sr.s Fähigkeit, alle Komplexitäten zu bewältigen, die auftreten könnten, und sagte: „Ich glaube, dass er eine gute Option wäre, einfach weil er ein paar Weltmeisterschaften hat, ein breites Spektrum an Motorsport kennt und alles von Einheitsfahrzeugen bis zu Rallyes versteht.“ Er fügte hinzu: „Das ist wahrscheinlich nicht so großer Schritt, wie einige denken, aber es liegt an ihm zu entscheiden, ob dies die Richtung ist, die er wirklich einschlagen möchte.“
Derzeit evaluiert Sainz Sr. seine Unterstützungsbasis, bevor er offiziell seine Kandidatur für die FIA-Präsidentschaft erklärt. Mit über 40 Jahren Erfahrung im Sport wird Sainz Sr. als erfahrener Kandidat angesehen, der eine frische Perspektive in die Rolle bringen könnte.
Während die Motorsportgemeinschaft auf Sainz Sr.s endgültige Entscheidung wartet, hat die Aussicht auf seine Kandidatur Aufregung und Spekulationen in der Rennwelt ausgelöst. Wird er den Sprung in die FIA-Politik wagen und möglicherweise die Zukunft der Motorsport-Governance neu gestalten? Nur die Zeit wird es zeigen.