Carlos Sainz‘ Albtraum beim Großen Preis von Mexiko: Ein tiefgehender Einblick in das Chaos und die Kontroversen!
In einer schockierenden Wendung der Ereignisse endete Carlos Sainz‘ Rennen beim Großen Preis von Mexiko in Herzschmerz, und die Folgen enthüllen ein Labyrinth aus technischen Ausfällen, Strafen und verpassten Chancen. Der Teamchef von Williams, James Vowles, hat den Vorhang über die tumultartigen Ereignisse, die zu Sainz‘ vorzeitiger Aufgabe führten, gelüftet und ein lebhaftes Bild des Desasters gezeichnet, das sich auf der Strecke abspielte.
Das Drama begann beim chaotischen Rennstart, als Sainz sich in einer engen Situation zwischen Fernando Alonso und Liam Lawson in Kurve 1 wiederfand. Vowles beschrieb den Vorfall und sagte: „Es waren drei Autos, die auf einen Punkt zusteuerten – wirklich in einem Raum, in den nur ein oder vielleicht zwei Autos passen können.“ Dieser Zusammenstoß verursachte erhebliche Schäden an der vorderen linken Seite von Sainz‘ Auto, was zu einer Reihe katastrophaler Sensorfehler führte, die das Team während des gesamten Rennens verfolgten.
Während die Runden verstrichen, intensivierten sich die Vibrationen und wichtige Sensoren begannen auszufallen. Vowles erläuterte: „Wir haben Radgeschwindigkeitssensoren, Bremssensoren, eine riesige Menge verloren. Die Auswirkungen darauf sind offensichtlich Steuerungssysteme, die darauf angewiesen sind, zu wissen, was die vier Radgeschwindigkeitssensoren machen, funktionierten nicht so, wie sie sollten.“ Dieses Chaos kulminierte in einem entscheidenden Moment, als Sainz, der mit abgenutzten Reifen kämpfte und Schwierigkeiten hatte, die Kontrolle zu behalten, einen Bordstein touchierte und gegen die Wand prallte, wodurch sein Rennen vorzeitig endete.
Vowles reflektierte über den Vorfall und bemerkte: „Kein nennenswerter Schaden, nichts auf dem Boden, aber sein Rennen war vorbei; er war zu diesem Zeitpunkt bereits außerhalb der Punkte.“ Die harte Realität des Rennsports wurde offensichtlich – das aggressive Fahren auf gebrauchten Reifen kann zu katastrophalen Ergebnissen führen, und für Sainz erwies es sich als ein Rennen zum Vergessen.
Doch das Drama hörte dort nicht auf. Als ob die Herausforderungen auf der Strecke nicht genug wären, sah sich Sainz mit einem doppelten Schlag von Strafen konfrontiert, die aus der Boxengasse stammten. Zunächst wurde ihm eine Fünf-Sekunden-Strafe auferlegt, weil er die Geschwindigkeitsbegrenzung in der Boxengasse um gerade einmal 0,2 km/h überschritt, ein Verstoß, den Vowles auf die defekten Sensoren zurückführte. „Wir waren darauf angewiesen, die Geschwindigkeit an der Hinterachse zu messen,“ erklärte er. „Allerdings haben wir viel Schlupf… es ist sehr schwierig zu verfolgen, was eine Geschwindigkeit über dem Boden im Verhältnis zur Geschwindigkeit ist, die die Räder messen.“
In einem verzweifelten Versuch, die Situation zu korrigieren, versuchte das Team, den Boxenstopp während Sainz‘ zweitem Besuch manuell zu steuern. „Wir haben Carlos gebeten, manuell zu fahren,“ enthüllte Vowles, mit dem Ziel, ihn weit unter der Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten. Doch das Fehlen eines Geschwindigkeitsbegrenzers am Lenkrad führte zu einem weiteren Verstoß, als Sainz versehentlich beim Verlassen zu schnell fuhr, was zu einer Durchfahrtstrafe führte.
Die Situation geriet außer Kontrolle, was Vowles dazu brachte zuzugeben: „Alles wurde durch das erste Problem ausgelöst,“ und er erkannte die Kettenreaktion an, die Sainz gestrandet und frustriert zurückließ. Die Bemühungen des Teams, das Rennen zu retten, endeten in einer Meisterklasse des Unglücks, wobei Vowles abschloss: „Eine der Lehren daraus ist, dass ich denke, wir hätten insgesamt als Team einen besseren Job machen können.“
Während die Fans dieses Achterbahn-Rennen verarbeiten, steht die Frage im Raum: Was hätte für Carlos Sainz beim Großen Preis von Mexiko anders sein können? Mit gelernten Lektionen und aufbrausenden Gemütern ist eines klar – der Weg zur Wiedergutmachung wird sowohl für den Fahrer als auch für das Team steinig sein. Das Starterfeld wartet auf sein Comeback, aber im Moment sind alle Augen auf die Folgen eines Tages gerichtet, der so viel versprach, aber stattdessen Herzschmerz brachte.








