Carlos Sainz äußert Frustration trotz eines Punktes beim Großen Preis von Kanada
Der spanische Fahrer Carlos Sainz von Williams belegte beim jüngsten Großen Preis von Kanada den 10. Platz, doch seine Gefühle waren alles andere als feierlich. Das Rennen war eine Achterbahnfahrt für das Team, da Albon aufgrund von Problemen mit dem Antriebsstrang zum Aufgeben gezwungen war.
Das kanadische Rennen brachte eine Mischung aus Emotionen für das Williams-Team, nachdem beide Fahrer beim Großen Preis von Spanien keine Punkte erzielen konnten. Mit großen Hoffnungen, in die Top 10 vorzustoßen, kam das Team nach Kanada und zeigte während der Trainingssitzungen vielversprechende Leistungen. Albon und Sainz beeindruckten sogar, indem sie im FP1 den zweiten und dritten Platz belegten, wobei Albon später auf dem 9. Platz qualifizierte. Doch Albons Rennen nahm eine negative Wendung.
Nach einem riskanten Manöver gegen Alpines Colapinto, das zu einem Abflug von der Strecke führte, war Albon gezwungen, aufgrund eines Problems mit dem Mercedes-Antriebsstrang aufzugeben. Albon äußerte nach dem Rennen seine Frustration und sagte: „Es war ein frustrierender Tag. Wir sind wegen eines PU-Problems ausgefallen, aber das Rennen war für uns bereits vorbei. Ich hatte in der ersten Runde Schwierigkeiten, und dann haben wir versucht zu pitten, aber mit dem Graining war es wirklich schwer, die Reifen zu managen.“
Albon reflektierte auch über die Leistung des Teams und erkannte die Herausforderungen an: „Manchmal kann man das Problem umgehen, aber nicht dieses Mal. Die Renntaktik ist normalerweise unser Stärke, aber wir hatten Schwierigkeiten, und es liegt nicht am Team, aber wir waren nicht auf der Höhe. Wir werden analysieren und beim nächsten Mal stärker zurückkommen.“
Trotz des gesicherten Punktes spiegelte Sainz Albons Gefühle der Frustration wider. Das Williams-Team muss sich neu formieren und Strategien für die kommenden Rennen entwickeln, um sicherzustellen, dass sie ihr Potenzial ausschöpfen und in Zukunft bessere Ergebnisse erzielen.