Bubba Wallace und Tyler Reddick stehen vor dramatischen Einsätzen: 23XI Racing in einer “Muss-Gewinnen”-Krise!
Während sich der Staub vom Mobil 1 301 auf dem New Hampshire Motor Speedway legt – einem entscheidenden Rennen in der NASCAR Cup Series Runde der letzten 12 – steht 23XI Racing am Rande des Abgrunds. Mit dem Druck, der steigt, hängen die Playoff-Ambitionen des Teams an einem seidenen Faden, und die düstere Realität setzt ein: Jetzt oder nie!
Die Fahrer von Team Penske, Ryan Blaney und Joey Logano, zeigten ihr Können und ließen die Herausforderer von 23XI, Bubba Wallace und Tyler Reddick, mit einer Achterbahn von unvorhergesehenen Rückschlägen kämpfen. Reddick, der auf dem vierten Platz gestartet war, hatte katastrophale Bremsprobleme, während Wallace mit einem mangelnden Handling zu kämpfen hatte, das ihn früh im Rennen ins Straucheln brachte. Dieser katastrophale Auftritt hat ihre Playoff-Hoffnungen auf den Kopf gestellt und verdeutlicht, wie schnell sich das Schicksal in dieser hochriskanten Arena ändern kann.
Zu Beginn der Playoffs lag Wallace mit einem komfortablen Vorsprung von +50 Punkten auf dem vierten Platz, während Reddick dank bemerkenswerter Leistungen in der Runde der letzten 16 einen soliden siebten Platz sicherte, einschließlich eines sechsten Platzes für Wallace in Darlington und Reddicks beeindruckendem zweiten Platz. Vorwärts in die Zeit nach New Hampshire, und beide Fahrer sind gefallen: Reddick sitzt jetzt auf dem 11. Platz mit -23 Punkten, während Wallace auf dem 12. Platz mit -27 Punkten zurückliegt, beide außerhalb der Top 20. Wallace selbst beschrieb die Qual als “der längste Tag, den ich seit langem in einem Rennwagen hatte” und offenbarte den Schock des Teams über ihr scheinbares Geschwindigkeitsdefizit.
Mit dem bevorstehenden Rennen in Kansas – einer Strecke, an der 23XI drei seiner insgesamt neun Cup-Siege gefeiert hat – könnten die Einsätze nicht höher sein. Der Druck ist spürbar, und der Weg vor ihnen ist voller Herausforderungen.
Tyler Reddicks harter Realitätscheck: „Must-Win“-Mentalität übernimmt
In der aktuellen Episode des Door Bumper Clear-Podcasts ließ Bubba Wallaces Spotter, Freddie Kraft, keine Zweifel an der ernsthaften Situation von 23XI Racing aufkommen und erklärte unverblümt: „Nein, wir werden sagen, ‚Ja, wir sind im Must-Win.‘“ Dieses klare Eingeständnis folgt auf einen vielversprechenden Start in der Runde der 16, der sich jedoch in eine Reihe enttäuschender Ergebnisse verwandelte, die das Team erschütterten.
Die schmerzhafte Realität der Punktewiederherstellung wird zunehmend deutlich. Nach mageren Ergebnissen in Bristol – wo Reddick 15. und Wallace 34. wurde – besiegelte das Rennen in New Hampshire ihr Schicksal und ließ sie unter der Playoff-Cutline zurück. Krafts Kommentar unterstreicht den verzweifelten Bedarf an einem Sieg, da das Team nun radikale Strategien in Betracht ziehen muss, um wieder ins Rennen um die Qualifikation zu kommen. Die bevorstehende Herausforderung beim Roval, wo das Team zuvor die Möglichkeit eines Sieges geopfert hatte, um Punkte in den Stufen zu sammeln, erschwert ihren Weg zusätzlich.
Reddick malte ein düsteres Bild der Situation und gab zu: „Ich denke, es ist sehr wahrscheinlich, dass einer von uns Kansas verlässt.“ Seine Worte spiegeln die harte Realität wider, dass eine starke Leistung einen Fahrer voranbringen könnte, während der andere verwundbar bleibt, insbesondere da sie in ein Rennen gehen, in dem beide zuvor den Sieg gekostet haben.
Denny Hamlins Optimismus inmitten des Chaos: „Must-Win“-Etikett übertrieben
Mitten in diesem Tumult bietet Denny Hamlin, Mitbesitzer von 23XI, eine ausgewogenere Perspektive auf ihre Situation. In Bezug auf das Rennen in New Hampshire bemerkte er: „Es schien, als wären sie überall zehn Plätze hinter uns. Wenn wir mittelmäßig waren, waren sie unterdurchschnittlich.“ Seine Einschätzung hebt den krassen Leistungsunterschied zwischen seinem eigenen Toyota Nr. 11 und den kämpfenden Maschinen von Wallace und Reddick hervor.
Trotz der trüben Situation weist Hamlin das Etikett „Muss gewinnen“ zurück und behauptet: „Muss gewinnen ist, wenn du vor dem letzten Rennen mehr als 30 Punkte hinten bist.“ Sein Optimismus beruht auf dem Potenzial von Kansas und deutet darauf hin, dass eine starke Leistung dort ihre Chancen erheblich verändern könnte. „Du kannst rausgehen und dir einen 50-Punkte-Tag in Kansas holen, und als nächstes weißt du, dass du vielleicht minus fünf bist, vielleicht sogar auf Null“, sagte er und betonte, dass die Ausführung – nicht die Verzweiflung – entscheidend für das Team in der Zukunft sein wird.
Mit den Spannungen außerhalb der Strecke, einschließlich einer Klage gegen NASCAR wegen der Charter, die die Belastung erhöht, dienen Hamlins Worte als stabilisierende Kraft. Er erinnert das Team daran, dass die enttäuschenden Ergebnisse in New Hampshire ihr Schicksal nicht besiegeln, wenn sie eine herausragende Leistung in Kansas abliefern können.
Während 23XI Racing auf einen kritischen Punkt in ihrer Playoff-Reise zusteuert, waren die Einsätze nie höher. Mit dem Rücken zur Wand müssen Wallace und Reddick sich der Herausforderung stellen – oder riskieren, ihre Meisterschaftsträume schwinden zu sehen. Der Countdown zu Kansas hat begonnen, und die NASCAR-Welt schaut genau hin!