Der ehemalige Daytona 500-Champion Austin Cindric hat erneut das Rampenlicht betreten, diesmal jedoch im Bereich des Langstreckenrennens. Als kurzfristiger Ersatz für den verletzten Ben Barker wurde Cindric für die 24 Stunden von Daytona zurück im GT3-Sattel geholt und tritt dem pole-sitzenden #64 Ford Multimatic Mustang GT3-Team bei.
Cindric wird sich mit den erfahrenen IMSA SportsCar Championship-Fahrern Mike Rockenfeller und Seb Priaulx zusammenschließen und bringt seine eigene Fülle an Erfahrung in das hochkarätige Team ein. Trotz seiner Auszeit vom GT3-Rennsport hat Cindric schnell Fuß gefasst und sich nahtlos an den Mustang GT3 angepasst.
„Wie Fahrradfahren“: Cindrics mühelose Rückkehr zu GT3
Cindrics Vertrautheit mit der Ford Mustang-Plattform und seine Nähe zur Multimatic-Anlage in Mooresville, North Carolina, haben sich als äußerst wertvoll für seine Rückkehr erwiesen. Über seine Erfahrungen sprach der Teilnehmer der 24 Stunden von Daytona 2022 und äußerte Vertrauen in das Auto und das Team.
„Ich wohne nur 10 Minuten von der Multimatic-Anlage entfernt“, erklärte Cindric. „Zwischen dem und der Zusammenarbeit mit dem Team vor kurzem war es ein ziemlich nahtloser Übergang. Für einen Typen, der das Auto seit zwei Jahren nicht gefahren ist, hatte ich das Gefühl, dass ich nach der dritten Runde auf dem Tempo war.“
Die Leistung des Mustang GT3 in der Qualifikation unterstreicht sein Potenzial, und Cindric ist überzeugt, dass seine Stärken gut auf die Anforderungen des Rennens abgestimmt sind.
„Sie haben großartige Arbeit mit dem Auto geleistet. Ein schwerer V8 mit Frontantrieb ist für mich kein unbekanntes Terrain, daher sind einige meiner Gewohnheiten ziemlich instinktiv.“
Cindrics Erfahrung im Langstreckenrennsport
Die diesjährige Daytona markiert Cindrics sechste Teilnahme an diesem ikonischen Event. Sein letzter Auftritt im Jahr 2023 war mit Rick Ware Racing in der LMP2-Kategorie, nach einer Kampagne 2022 mit Proton Racings Mercedes-AMG GT3 EVO. In seinen letzten vier Starts in Daytona hat Cindric konstant unter den besten sechs in seiner Klasse abgeschlossen und dabei seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, auf höchstem Niveau im Langstreckenrennsport zu konkurrieren.
„Für mich geht es darum, Konsistenz zu finden und das Potenzial des Autos zu maximieren“, sagte Cindric. „Der Mustang GT3 hat bereits seine Fähigkeiten in der Qualifikation bewiesen, daher sind wir optimistisch, was das Rennen angeht.“
Der Kampf um die Vorherrschaft in der GTD Pro
Der #64 Ford Mustang GT3, der von der Pole-Position startet, wird in der GTD Pro-Klasse auf starke Konkurrenz treffen. Zu den Rivalen gehören leistungsstarke Teams wie Paul Miller Racing, Corvette Racing und Pfaff Motorsports, die alle um den Sieg bei einem der prestigeträchtigsten Events im Langstreckenrennsport kämpfen. Das 14 Fahrzeuge starke GTD Pro-Feld verspricht einen intensiven Wettkampf, wobei das Ford-Team eine herausragende Leistung anstrebt.
Blick auf den Renntag
Die 63. Auflage der 24 Stunden von Daytona beginnt am 25. Januar um 13:40 Uhr Ortszeit. Mit Cindrics nachgewiesenen Fähigkeiten, Rockenfellers und Priaulx‘ Expertise im Langstreckenrennsport sowie der beeindruckenden Geschwindigkeit des Mustang GT3 ist das #64 Ford-Team bereit, um den Klassensieg zu kämpfen. Wenn die grüne Flagge geschwenkt wird, werden alle Augen darauf gerichtet sein, ob diese Kombination aus Talent und Technologie ein triumphales Ergebnis liefern kann.