Audi bringt F1-Management durcheinander: CEO verlässt das Unternehmen im Zuge einer umfassenden Umstrukturierung
In einer überraschenden Wendung hat Audi eine massive Umstrukturierung innerhalb ihres Formel-1-Teams angekündigt, mit dem Ausscheiden von CEO Adam Baker. Der deutsche Automobilhersteller bereitet sich darauf vor, in der nächsten Saison mit der Übernahme von Sauber in der Formel 1 für Aufsehen zu sorgen, jedoch nicht ohne bedeutende Veränderungen in ihrer Führungsstruktur.
Der Abgang von Baker hat den Weg für Mattia Binotto geebnet, um die Rolle des Leiters des Audi F1-Projekts zu übernehmen. Binotto, der zuvor als Chief Operating und Technical Officer des Teams tätig war, wird nun die Bemühungen des Teams leiten, während sie sich auf den Eintritt in die hochriskante Welt der Formel 1 im Jahr 2026 vorbereiten.
Trotz der Umstrukturierung im Management werden Schlüsselpersonen wie Binotto und Teamchef Jonathan Wheatley ihre Positionen behalten. Binotto wird für das Gesamtdesign des Autos verantwortlich sein, während Wheatley, ein ehemaliger Red Bull-Strategieexperte, die Betriebsabläufe des Teams an der Strecke überwachen wird.
Zum Audi F1-Projekt stößt Christian Foyer als Chief Operating Officer, der nun die operativen Verantwortlichkeiten übernehmen wird, die zuvor von Baker geleitet wurden. Mit diesen Veränderungen lässt Audi keinen Stein auf dem anderen, während sie sich auf ihr F1-Debüt vorbereiten.
Binottos Verantwortlichkeiten werden sich auch auf die Überwachung der Betriebsabläufe an der neuen Basis des F1-Teams für die Antriebseinheit in Deutschland sowie deren Design- und Produktionsbasis in der Schweiz erstrecken. Darüber hinaus sucht Audi nach einer Basis in England, um ein kleines Designteam unterzubringen und dabei auf den reichen Talentpool in der Region bekannt als „Motorsport Valley“ zurückzugreifen.
Die F1-Landschaft ist voller Diskussionen über die potenzielle Rückkehr von V10-Motoren, ein Vorschlag, der vorerst auf Eis gelegt wurde. Diese Entscheidung wurde von Audi genau beobachtet, dessen Eintritt in den Sport ursprünglich durch die Regeln für Antriebseinheiten im Jahr 2026 angestoßen wurde. Die FIA hat Schritte unternommen, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer vor abrupten Änderungen geschützt sind, die die Stabilität des Sports gefährden könnten.
As Audi sich auf sein F1-Abenteuer vorbereitet, ist die Bühne für ein spannendes neues Kapitel in der Welt des Motorsports bereitet. Mit einem überarbeiteten Führungsteam und ehrgeizigen Plänen in Aussicht werden alle Augen auf Audi gerichtet sein, während sie sich darauf vorbereiten, ihren Stempel auf die prestigeträchtige Formel-1-Strecke zu setzen.