Aston Martin Krise vertieft sich, während Alonso Bedenken über fehlendes Tempo äußert
Das letzte Grand-Prix-Wochenende in Miami erwies sich als weiteres Albtraum für das kämpfende Aston-Martin-Team. Trotz eines Glücksstrichs hatte das britische Team eine herausfordernde Zeit im Hard Rock Stadium. Fernando Alonso und Lance Stroll fanden sich nicht nur am Ende des Rennens wieder, sondern wurden auch von ihren Konkurrenten, einschließlich Nico Hülkenberg im Sauber, überrundet.
Die düstere Leistung hob die anhaltenden Schwierigkeiten des Teams hervor und zeigte einen erheblichen Mangel an Wettbewerbsfähigkeit sowohl auf technischer als auch auf sportlicher Ebene. Vor nur ein paar Saisons wurde Aston Martin als Herausforderer gegen das dominante Red-Bull-Team gesehen, aber jetzt stehen sie am Ende der Tabelle und können keine Punkte erzielen.
In Bezug auf das enttäuschende Rennen gab Fernando Alonso zu, „Es war ein hartes Rennen, und wir hatten über das gesamte Wochenende nicht das richtige Tempo. Wir haben mit einem herausfordernden Grand Prix gerechnet. Wir standen vor ähnlichen Herausforderungen wie in der gesamten Saison und konnten trotz des Chaos vor uns nicht davon profitieren. Wir müssen uns verbessern und hoffen, in Imola einen Schritt nach vorne zu machen.“ Der spanische Fahrer hatte während des Rennens auch einen kleinen Dreher, der ihn früh wertvolle Positionen kostete.
Lance Stroll teilte Alonsos Empfindungen mit und erklärte: „Die Bedingungen waren hart, und das Rennen verlief wie erwartet. Uns fehlt einfach das Tempo, da wir die gesamte Saison über langsam waren, und hier war keine Ausnahme. Es war ein Rennen ohne größere Probleme, aber auch ohne echte Chancen, was beweist, dass wir nicht wettbewerbsfähig sind und das Auto in praktisch allen Bereichen verbessern müssen.“
Da die Leistung von Aston Martin weiterhin schwächelt, stehen Fragen im Raum über die Fähigkeit des Teams, ihre Saison zu wenden und sich als ernsthafter Herausforderer in den kommenden Rennen zu präsentieren.