F1-Skandal: Aston Martin mit einer enormen Geldstrafe belegt, nachdem Fahrer beim GP von Abu Dhabi fehlen!
In einer erstaunlichen Wendung beim Großen Preis von Abu Dhabi wurde Aston Martin mit einer schockierenden Geldstrafe von 50.000 € belegt, nachdem seine Starfahrer, Fernando Alonso und Lance Stroll, überraschend eine wichtige Fan-Engagement-Veranstaltung ausgelassen haben. Dieser Fehler hat Wellen in der F1-Community geschlagen und wirft Fragen zu den Prioritäten eines Teams auf, das anscheinend seine Wurzeln vergessen hat.
Das Chaos entfaltete sich, als beide Fahrer vor der dritten Trainingssitzung am Samstag zu einem Treffen mit den Sportkommissaren bestellt wurden. Alonso und Stroll sollten an einem verpflichtenden Fan-Treffen teilnehmen, erschienen jedoch nicht, was einen klaren Verstoß gegen Artikel 19.2(c) der FIA Formel 1 Sportregeln darstellt. Diese Regel besagt eindeutig, dass „innerhalb eines Zeitraums von einer Stunde, der spätestens eineinhalb Stunden vor dem geplanten Beginn von P1 endet, 10 Fahrer für Fan-Engagement-Aktivitäten für maximal 30 Minuten zur Verfügung stehen müssen.“ Die Konsequenzen? Es ist nicht nur ein Verstoß gegen das Protokoll; es ist ein Schlag ins Gesicht der Fans, die den Sport antreiben!
Die FIA-Sportkommissare schonten sich nicht in ihrer Verurteilung und belegten Aston Martin mit einer Geldstrafe von 50.000 €, von denen 35.000 € für 12 Monate ausgesetzt sind. Warum eine so hohe Strafe? Die Antwort liegt im Bestehen der Kommissare auf der Bedeutung der Fan-Interaktion. Viele Fans hielten der drückenden Hitze stundenlang stand und warteten gespannt auf einen Blick auf ihre Helden. Die Kommissare betonten: „Die Fans sind das Herz der F1,“ und Aston Martins Nachlässigkeit darf nicht unbestraft bleiben.
Um das Ganze noch zu verschärfen, wurde bekannt, dass Alonso und Stroll während FP1 nicht für Fahrverpflichtungen benötigt wurden, da sie durch die Rookies Jak Crawford und Cian Shields ersetzt wurden. Aston Martin behauptete, das Duo sei informiert worden, dass sie nicht an der Fan-Veranstaltung teilnehmen müssten, da ein Ersatzfahrer einspringen würde. Diese Ausrede fiel jedoch flach, wenn man sie gegen die Enttäuschung der Fans abwägt, die mit leeren Händen zurückgelassen wurden.
In einem verzweifelten Versuch, sich zu rehabilitieren, schlug Aston Martin einen Plan vor, um sich am kommenden Wochenende in der Fan-Zone zu beweisen. Sie beabsichtigen, signierte Teamkappen an Fans zu verteilen, die Aston Martin-Merchandise tragen, und zwei glückliche Personen für eine Garage-Tour auszuwählen – eine Gelegenheit, Alonso und Stroll hautnah zu treffen. Aber wird diese Geste ausreichen, um die Fans und die FIA zu besänftigen? Die Rennkommissare haben von Aston Martin einen Bericht gefordert, um sicherzustellen, dass sie dieses Versprechen einhalten, während der Großteil der Geldstrafe in der Schwebe bleibt.
Der Aufruhr erreichte neue Höhen während FP3, als Sky Sports Kommentator David Croft sein Erstaunen über das Ausmaß der Geldstrafe für das Versäumen einer Fan-Veranstaltung äußerte – die Strafe übersteigt die Sanktionen für weitaus schwerwiegendere Verstöße, wie Mercedes‘ unsichere Freigabe von Kimi Antonelli, die zu einer Kollision mit Yuki Tsunoda führte. Wie kann ein bloßer Fehler im Umgang mit Fans eine schwerere Strafe rechtfertigen als das Risiko für die Sicherheit der Fahrer?
Während sich dieser Skandal weiter entfaltet, wirft er grundlegende Fragen zu den Verantwortlichkeiten der F1-Teams und dem Umgang mit ihrer Fangemeinde auf. Die Welt wird genau beobachten, wie Aston Martin sich durch dieses Debakel navigiert, während sie versuchen, das Vertrauen wiederherzustellen und zu beweisen, dass sie ihre Unterstützer wirklich schätzen. Die Uhr tickt – werden sie der Herausforderung gewachsen sein oder weiter in die Kontroversen sinken? Nur die Zeit wird es zeigen!









