Mohammed Ben Sulayem hätte versucht, die Zeitstrafe von Fernando Alonso während des Saudi-Arabien GP 2023 rückgängig zu machen. Die Formel 1 war in letzter Zeit in eine Reihe von Kontroversen verwickelt. Nach einer Untersuchung wegen unangemessenen Verhaltens sind Vorwürfe gegen den Präsidenten der FIA aufgetaucht. Dem 62-jährigen Mann wird vorgeworfen, versucht zu haben, in das Rennergebnis von Alonso beim Saudi-Arabien GP 2023 einzugreifen. Der Teamchef von Aston Martin bestätigte die Position des britischen Teams.
Krack betonte, dass dieser Vorfall vor einem Jahr stattgefunden habe. Fernando Alonso erhielt eine 10-Sekunden-Strafe, aber Aston Martin machte von seinem Recht auf Überprüfung Gebrauch und konnte die Strafe aufheben. Mike Krack erklärte, dass das Team einen fairen Prozess durchlief und neue Beweise vorlegte, was zur Aufhebung von Alonsos Strafe führte.
Der Teamchef von Aston Martin erklärte, dass das Rennergebnis für sein Team eindeutig gewesen sei. Fernando Alonso beendete das Rennen offiziell auf dem Podium in Jeddah. Die aktuellen Vorwürfe haben jedoch Kontroversen um das Rennergebnis und Mohammed Ben Sulayems Amtszeit als Präsident der FIA ausgelöst.
Ben Sulayem übernahm im Dezember 2021 das Amt des FIA-Präsidenten. Er hatte eine kontroverse Amtszeit, mit steigenden Spannungen zwischen der FIA und der Formel 1. Die aktuellen Vorwürfe gegen den Emirati könnten jedoch seine Glaubwürdigkeit als Leiter des Sport-Dachverbands beeinträchtigen.
Es wird sogar behauptet, dass Ben Sulayem versucht hat, die Zertifizierung für den Las Vegas GP zurückzuhalten. Der 62-jährige Mann wird einer gründlichen Untersuchung durch das Ethikkomitee der FIA unterzogen. Die Sport-Dachorganisation räumte jedoch ein, dass es ungenaue Berichte in den Medien über die gesamte Situation gegeben hat.
Zweifellos wird Mohammed Ben Sulayem in den kommenden Tagen unter Druck geraten, während die Untersuchung fortschreitet. Der 62-jährige Mann hat sich bisher nicht offiziell zu den Vorwürfen geäußert, einschließlich derjenigen, die sich auf Fernando Alonsos Ergebnis beziehen. Die Fans werden gespannt sein, wie sich die Dinge für den Präsidenten der FIA entwickeln.