Arvid Lindblad strahlt unter Druck beim GP von Mexiko-Stadt: „Ich bin ziemlich nervös in die Session gegangen“
In einer fesselnden Demonstration von rohem Talent und Durchhaltevermögen fesselte der 18-jährige Arvid Lindblad die Formel-1-Welt während der ersten Trainingssession des Großen Preises von Mexiko-Stadt. Der junge britische Rennfahrer, der Max Verstappens Red Bull steuerte, sicherte sich einen beeindruckenden sechsten Platz und trat als herausragender Performer unter den neun anwesenden Rookies hervor. Trotz des hohen Drucks im Kontext der Meisterschaft beschrieb Lindblad seine Erfahrung als überwiegend positiv.
Diese Session war Lindblads zweiter Ausflug in die gefährliche Welt des F1-Trainings, nach seinem Debüt in Silverstone. Diesmal zeigte er eine robustere Leistung, konzentrierte sich intensiv darauf, Fehler zu minimieren und kritische Einblicke für sein Team zu liefern. Red Bull lobte seine Konstanz und sein wettbewerbsfähiges Tempo und feierte eine reibungslose Rückkehr in die Box ohne mechanische Probleme oder Schäden.
Die Session war jedoch nicht ohne Herausforderungen. Lindblad sah sich der Kritik der FIA-Stewards ausgesetzt, nachdem er angeblich Pato O’Ward während einer entscheidenden Runde behindert hatte. Die chaotische Natur der Strecke, verstärkt durch einen GPS-Ausfall, machte das Verkehrsmanagement zu einem schwierigen Unterfangen.
„Ich bin ziemlich nervös in die Session gegangen, besonders angesichts des aktuellen Stands der Meisterschaft. Es war umso wichtiger, Fehler zu vermeiden und keinen Schaden zu verursachen“, gab Lindblad zu und betonte seinen Fokus darauf, wertvolles Feedback zu geben, während er wettbewerbsfähige Rundenzeiten beibehielt.
In Bezug auf den Vorfall mit O’Ward reflektierte er offen: „Es war wirklich schwierig. Alles war sehr verwirrend, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf der Strecke. Es ist nicht einfach, besonders für einen Rookie, also gibt es sicherlich in diesem Bereich noch Arbeit zu leisten.“
Am Ende verließ Lindblad die Sitzung mit einem zufriedenen Gefühl über seine Leistung. „Ich denke, das Team war zufrieden. Das Tempo war solide, das Auto kam unversehrt zurück, und mein Feedback war nützlich. Von meiner Seite gab es nicht viel mehr, was ich hätte tun können. Jetzt werden wir sehen, was Max denkt, aber es scheint, als wäre nichts schiefgegangen.“
Während die Aufregung für den GP von Mexiko-Stadt steigt, werden alle Augen auf Lindblad gerichtet sein, der bewiesen hat, dass er mit dem Druck der F1 umgehen kann. Wird dieser junge Star weiterhin aufsteigen, oder wird die Intensität des Wettbewerbs sich als zu überwältigend erweisen? Nur die Zeit wird es zeigen, aber eines ist klar: Arvid Lindblad ist ein Name, den man in der Welt der Formel 1 im Auge behalten sollte!












