Alpine Racing sieht sich einer harten Realität gegenüber: Die Suche nach der Rückkehr zum F1-Ruhm beginnt!
In einer schockierenden Wendung der Ereignisse hat sich Alpine Racing mit einer katastrophalen Formel-1-Saison auseinandergesetzt, die in einem beispiellosen Tiefpunkt endete, als sie am Ende der Meisterschaftsstandings landeten. Mit nur einem einzigen Punkt in den letzten 11 Grand-Prix-Wochenenden steht das Team aus Enstone an einem kritischen Scheideweg, während es sich auf eine neue Ära unter bahnbrechenden technischen Vorschriften vorbereitet.
Steve Nielsen, der Geschäftsführer von Alpine, hat deutlich gemacht, dass das Team starre Zeitpläne in seiner ehrgeizigen Suche nach einer Wiederbelebung aufgibt. Diese Entscheidung folgt auf die vorherigen Bestrebungen des Teams, einen „100-Rennen-Plan“ zur Dominanz des Sports zu verfolgen, der spektakulär gescheitert ist. Nielsen ist offen über die bevorstehenden Herausforderungen und erklärt: „Ich bin nicht der Typ, der an einen ‚100-Rennen-Plan‘ oder einen ‚Drei-Jahres-Plan‘ oder einen ‚Fünf-Jahres-Plan‘ glaubt.“ Stattdessen betont er die Bedeutung, die besten Talente zu versammeln und ihre Bemühungen auf ein gemeinsames Ziel auszurichten.
Die Saison 2025 war für Alpine nichts weniger als eine Katastrophe und markiert einen historischen Tiefpunkt. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat das Team eine Saison auf dem letzten Platz abgeschlossen, was eine massive Überarbeitung seines strategischen Ansatzes nach sich zieht. Historisch gesehen hat das Team verschiedene Managementwechsel durchlaufen, und nun ist Nielsen, neben anderen wichtigen Persönlichkeiten, damit beauftragt, das Ruder herumzureißen.
In einem mutigen Schritt hat Alpine beschlossen, seinen Fokus früh in der Saison auf das Auto von 2026 zu verlagern, das unter einem völlig neuen Satz technischer Vorschriften entwickelt wird. Obwohl diese Entscheidung sie in der aktuellen Saison zurückgeworfen hat, kommt sie mit der vollen Unterstützung der Fahrer, da sie auf bessere Ergebnisse hoffen, wenn die neue Kampagne beginnt. Nielsen bleibt vorsichtig optimistisch und erklärt: „Ich kann Ihnen sagen, dass wir nächstes Jahr ein besseres Auto bauen als dieses Jahr.“
Die Unsicherheit bezüglich der Konkurrenz schwebt jedoch groß im Raum. „Ich bin zuversichtlich, dass wir einen Schritt gemacht haben, aber die anderen neun machen das Gleiche wie wir; man weiß nicht, wie viel Fortschritt sie gemacht haben“, gesteht er und hebt die Unvorhersehbarkeit des Sports hervor.
Während Alpine diese kritische Phase der Verbesserung einleitet, betont Nielsen, dass echte Veränderungen Zeit brauchen. „Man kann diese Dinge nicht in ein paar Monaten oder sogar in einem Jahr umdrehen“, warnt er. An seine vergangenen Erfahrungen erinnernd, erzählt er: „Ich war hier, als Renault Benetton das erste Mal kaufte; es hat uns drei Jahre gekostet, um ein Rennen zu gewinnen, und fünf Jahre, um eine Meisterschaft zu gewinnen.“ Er erkennt an, dass der Zeitrahmen für den Erfolg im aktuellen Wettbewerbsumfeld erheblich variieren kann.
Mit Rekrutierungsbemühungen, die im Gange sind, um schwache Bereiche im Team zu stärken, ist Nielsen entschlossen, einen langsamen und stetigen Fortschritt in Richtung Verbesserung zu erreichen. „Dieser mühsame Prozess beginnt jetzt“, bestätigt er, während das Team sich darauf vorbereitet, tief zu graben und sein Potenzial zu nutzen.
Während der Countdown für die Saison 2026 beginnt, werden alle Augen auf Alpine Racing gerichtet sein. Werden sie aus den Trümmern ihrer katastrophalen Saison auferstehen, oder werden sie weiterhin im Schatten ihrer Wettbewerber kämpfen? Eines ist sicher: Der Kampf um die F1-Hoheit ist längst nicht vorbei, und der Weg zur Wiedergutmachung hat gerade erst begonnen. Schnallt euch an, denn Alpines Reise verspricht eine der spannendsten Geschichten in der Welt des Motorsports zu werden!









