Alpine F1-Fahrer warnt vor ‚qualvollen‘ Zeiten, die bevorstehen, während das Team einer ungewissen Zukunft gegenübersteht
In einer explosiven Enthüllung hat der Alpine F1-Star Pierre Gasly den Vorhang über die düstere Realität gelüftet, mit der das Team konfrontiert ist, während es sich einem entscheidenden Moment in seiner Saison nähert. Mit tristen Leistungen, die sie überschatten, findet sich Alpine am Ende der Konstrukteursmeisterschaft wieder und hat in den ersten 14 Rennen des Jahres mickrige 20 Punkte gesammelt. Die Einsätze waren noch nie so hoch, und der Druck steigt, während Fragen zu ihrer Fahrermannschaft aufkommen.
Um das Ganze noch schlimmer zu machen, ist es Gasly selbst, der der einzige Lichtblick ist und alle Punkte des Teams gesammelt hat, während die Teamkollegen Jack Doohan und Franco Colapinto dramatisch versagt haben. Die Entscheidung des Exekutivberaters Flavio Briatore, Doohans Vertrag nur sechs Rennen in seiner Rookie-Saison zu kündigen, hat für Aufsehen gesorgt, und Colapinto, der ins Rampenlicht gerückt wurde, hat in seinen acht Einsätzen noch nicht gepunktet.
Gerüchte kursieren, dass ein weiterer dramatischer Fahrerwechsel bevorstehen könnte. Mit Namen wie Valtteri Bottas und Sergio Perez, die ins Spiel gebracht werden, ist der Druck spürbar, während Alpine versucht, einen zuverlässigen Co-Piloten für Gasly zu finden. Briatore selbst deutete auf mehrere Fahrerwechsel während der Saison 2025 hin, alles in einem verzweifelten Versuch, eine solide Fahrermannschaft vor der entscheidenden Saison 2026 zu sichern.
Gaslys jüngste Kommentare haben die Bedenken über die Zukunft des Teams verstärkt. „Ich möchte einfach mit dem Team für das nächste Jahr arbeiten“, erklärte er nachdrücklich nach dem Großen Preis von Ungarn. „Ich weiß, dass dieses Jahr schmerzhaft sein wird und ich möchte nicht in diese Frustration geraten, nicht die Rennen zu haben, die wir uns wünschen. Es ist entscheidend, mich auf mein Fahren für das Team zu konzentrieren.“ Seine düsteren Worte signalisieren einen herausfordernden Weg, während er sich auf die unvermeidlichen Kämpfe vorbereitet, die vor ihm liegen.
Warum ist 2026 also ein entscheidendes Jahr für Alpine? Die Antwort liegt in umfassenden regulatorischen Veränderungen, die versprechen, die Wettbewerbslandschaft der F1 aufzuwirbeln. Teams wie Alpine und Aston Martin könnten enorm profitieren, dank ihrer erheblichen Budgets und der Möglichkeit, aus der Mittelmäßigkeit aufzusteigen. Um das Ganze noch zu verstärken, wird Alpine eine neue Partnerschaft mit Mercedes für die Antriebseinheit vorstellen, was ihren Fokus auf die Überarbeitung des Fahrzeugdesigns intensiviert.
Die Zeit drängt jedoch. Gasly, dessen Vertrag nur bis zum Ende der Saison 2026 läuft, ist sich der Risiken bewusst. Er muss greifbare Verbesserungen in der Leistung sehen, sonst besteht die Gefahr, von rivalisierenden Teams abgeworben zu werden, die hungrig darauf sind, Top-Talente zu schnappen. Die Frage, wer Gasly 2026 begleiten wird, schwebt groß und voller Ungewissheit im Raum.
Während die F1-Welt mit angehaltenem Atem zuschaut, ist eines klar: Alpine steht an einem Scheideweg. Werden sie die Gelegenheit ergreifen und ihr Schicksal verwandeln, oder werden sie weiterhin in die Mittelmäßigkeit spiralen? Die Uhr tickt, und der Druck ist hoch.