Technischer Direktor von Mercedes, James Allison, glaubt, dass die Bemühungen der Formel 1, die verwirbelte Luft zu regulieren, in die falsche Richtung gegangen sind. Die Änderung der Sportregeln für 2022 zielt darauf ab, spannendere Rennen zu fördern und die Abtriebskraft, die durch die Böden der Autos erzeugt wird, anstelle der vorderen und hinteren Flügel zu priorisieren. Dennoch setzt sich Red Bulls Dominanz im dritten Jahr in Folge fort, während andere Teams Schwierigkeiten haben, den Abstand zu verringern. Allison erkennt an, dass es die Verantwortung der Teams ist, den Rückstand zu verringern, aber er weist auf bestimmte Schwachstellen in den aktuellen Regeln hin. Er hinterfragt die Weisheit, Autos zu haben, die am Boden kleben, und betont die Bedeutung der Berücksichtigung der Reifenleistung jenseits der Kontrolle von Turbulenzen. Obwohl Red Bull gut abschneidet, ist Allison der Meinung, dass alle Teams danach streben sollten, sich zu verbessern, und gibt den Regulierungsbehörden nicht die Schuld an der Situation. Blickt man in die Zukunft, hofft Allison, dass die FIA, das Regelungsorgan der F1, aus den aktuellen Regeln lernt und in den nächsten Regeln die Interaktion zwischen dem Boden des Autos, dem Diffusor und der Höhenregelung hinten priorisiert. Er schlägt vor, dass das Layout der aktuellen Böden, das sich negativ auf die Reaktion der Autos auf die Höhe hinten auswirkt, in den Regeln von 2026 nicht beibehalten werden sollte. Allison fordert einen ausgewogeneren Ansatz, der sowohl die Kontrolle von Turbulenzen als auch andere Faktoren berücksichtigt.
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