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2025 vs. 2026: F1-Teams stehen vor Entwicklungsdilemma angesichts umfassender Regeländerungen

Arthur Ling by Arthur Ling
Januar 5, 2025
in Motorsports
Reading Time: 5 mins read
0
2025 vs. 2026: F1 Teams Face Development Dilemma Amid Sweeping Rule Changes

May 4, 2024; Miami Gardens, Florida, USA; Red Bull Racing driver Max Verstappen (1) during F1 qualifying for Miami Grand Prix at Miami International Autodrome. Mandatory Credit: Peter Casey-USA TODAY Sports

Die Formel-1-Saison 2025 stellt für alle zehn Teams ein einzigartiges Dilemma dar: Wie balanciert man den Kampf um den Ruhm des nächsten Jahres, während man sich auf die radikalen Regeländerungen von 2026 vorbereitet? Mit umfassenden technischen Vorschriften am Horizont – einschließlich kürzerer, schmalerer, leichterer Autos mit erhöhter Elektrifizierung und aktiver Aerodynamik – müssen die Teams entscheiden, wie viel ihrer Ressourcen sie dem Auto für das nächste Jahr im Vergleich zur zukünftigen Entwicklung zuweisen.

Es ist ein riskantes Balanceakt, der die Wettbewerbslandschaft für die kommenden Jahre prägen könnte.


Die großen Akteure: Das Gleichgewicht zwischen Gegenwart und Zukunft

Für Spitzenreiter wie Ferrari und McLaren besteht die Herausforderung darin, wie lange man den Titelambitionen von 2025 nachjagen sollte, bevor man sich auf 2026 konzentriert. Ferraris Wiederaufstieg ließ sie im Konstrukteurschampionat 2024 nur 14 Punkte hinter McLaren abschließen, und Scuderia-Chef Frederic Vasseur hat klargestellt, dass das Team an drei Fronten jongliert: Rennstrategie, Entwicklung 2025 und erste Grundlagen für 2026.

„In unserem Geschäft weiß man, dass man immer versucht, über den nächsten Schritt nachzudenken“, sagte Vasseur. „Wir haben Leute, die an 2025 arbeiten und auch an 2026. Es ist eine No-Man-Situation; man beendet ein Projekt nicht und beginnt ein anderes – alles geschieht gleichzeitig.“

Vasseur deutete auf einen frühen Wechsel zur Entwicklung für 2026 hin, unterstützt durch die zusätzliche aerodynamische Testzeit, die Ferrari als Belohnung für den zweiten Platz in 2024 erhalten wird.
„Wir werden alle früh in der Saison voll auf 2026 fokussiert sein“, offenbarte er und spiegelte Taktiken wider, die oft von kleineren Teams angewendet werden, wenn sie mit Regeländerungen konfrontiert sind.


Kleinere Teams: Groß auf 2026 setzen

Für Teams mit begrenzten Budgets bieten die Regelungen von 2026 eine potenzielle Lebensader. Teams wie Haas, Williams und Sauber werden wahrscheinlich frühzeitig den Fokus ändern, in der Hoffnung, ihre Konkurrenz in der neuen Ära zu überholen.

  • Haas: Ein Paradebeispiel dafür, die Gegenwart für die Zukunft zu opfern, hat Haas seine Entwicklung für 2021 vollständig eingestellt, um sich auf 2022 zu konzentrieren. Das Risiko hat sich ausgezahlt, da sie in der folgenden Saison 37 Punkte erzielten, nachdem sie 2021 punktlos geblieben waren.
  • Williams: Teamchef James Vowles hat schon lange für einen zukunftsorientierten Ansatz plädiert und betont, dass der langfristige Erfolg von Williams davon abhängt, 2026 Priorität einzuräumen.
  • Sauber (Zukünftiges Audi-Team): Nach dem letzten Platz in 2024 bereitet sich Sauber bereits auf seine Transformation unter Audi im Jahr 2026 vor. Eine frühe Entwicklung könnte dem in Hinwil ansässigen Team einen dringend benötigten Schub geben, wenn es Audis Werksteam wird.


Aston Martin: Hohe Ziele für 2026

Die Entwicklung von Aston Martin ist in den letzten 18 Monaten gesunken, doch das Team aus Silverstone hat die Augen fest auf 2026 gerichtet. Mit dem technischen Guru Adrian Newey, den Werks-Honda-Motoren und einem neuen Windkanal, der in Betrieb genommen wird, hat das Team alle Zutaten für ein Comeback. Der erfahrene Fahrer Fernando Alonso brachte die Stimmung im The Chequered Flag Podcast auf den Punkt:
„Nächstes Jahr ist eines mit hohen Erwartungen.”


Alpine: Große Ambitionen, Harte Entscheidungen

Alpine positioniert sich ebenfalls für ein Comeback im Jahr 2026, mit dem mutigen Schritt, das Renault-Motorenprogramm abzubrechen, um ein Mercedes-Kundenteam zu werden. Der Executive Advisor Flavio Briatore hat ehrgeizige Ziele und sagte gegenüber Auto Motor und Sport:
„2026 wollen wir in 50 Prozent aller Rennen auf dem Podium stehen. 2027 müssen wir in der Lage sein, um den Titel zu kämpfen.”

Dennoch fordert Briatore auch 2025 Ergebnisse und setzt sich das Ziel, konstant unter den Top Sechs zu landen – eine schwierige Aufgabe, da der Kampf im Mittelfeld intensiver wird.


Lektionen aus der Vergangenheit: Mercedes’ Fehltritt

Die Erfahrung von Mercedes bietet eine warnende Geschichte. Die Silberpfeile wechselten frühzeitig zu ihrem Auto für 2022, während sie noch um die Konstrukteursmeisterschaft 2021 kämpften. Diese Entscheidung trug zu ihren Schwierigkeiten in der aktuellen Ground-Effect-Ära bei, da sie in den letzten drei Saisons im Rückstand waren. Für Teams wie Ferrari und McLaren wird es entscheidend sein, den richtigen Zeitpunkt für einen Fokuswechsel zu finden, um die Fehler von Mercedes zu vermeiden.


2026: Der große Neustart

Da alle Teams die Vorschriften von 2026 als Gelegenheit sehen, die Wettbewerbsordnung zurückzusetzen, werden die nächsten zwei Jahre entscheidend sein. Die jetzt getroffenen Entscheidungen werden darüber entscheiden, ob sich die Teams an der Spitze oder am Ende des Feldes in der nächsten Ära der F1 wiederfinden. Vom kalkulierten frühen Wechsel von Ferrari bis hin zu Williams‘ langfristigem Risiko ist der Paddock voller Vorfreude auf die bevorstehenden Kämpfe.

Die Frage bleibt: Wer wird die perfekte Balance zwischen der Entwicklung für 2025 und 2026 finden, und wer wird unter dem Gewicht eines geteilten Fokus stolpern?

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